Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Timo Scheider war voll des Lobes für den neuen DTM-Champion Marco Wittmann. Der Audi-Pilot ließ es sich daher auch nicht nehmen, dem 24-Jährigen nach dem Titeltriumph beim achten Saisonrennen auf dem Lausitzring zu beglückwünschen.
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"Das kann dir keiner mehr nehmen. Du hast hier alle beeindruckt. Genieße den Moment", sagte Scheider und fügte, halb im Scherz, hinzu: "Denn nächstes Jahr kann es schon wieder anders sein. Ich kenne den Scheiß", sagte Scheider und lachte. Der 35-Jährige war 2008 und 2009 Meister. Seitdem wartet er vergeblich auf den nächsten Titel. Und seit 2010 sogar auch auf den nächsten Rennsieg. Immerhin beendete er seine Podiums-Durststrecke. Zuletzt stand er im vergangenen Jahr in Zandvoort auf dem Treppchen. Knapp ein Jahr später war es also wieder soweit.
"Es fühlt sich sehr gut an, als alter Bastard wieder auf dem Podium zu sein. Ich habe schon oft gute Leistungen erbracht, bin aber auch oft ohne Pokal nach Hause gegangen. Dieses Ergebnis tut gut. Ich habe in den vergangenen Wochen, fast schon Jahren, eine Menge Scheiß durchgemacht", sagte er. In der Tat waren in der jüngeren Vergangenheit, vor allem 2013, eine Menge Pleiten, Pech und Pannen dabei.
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Umso schöner also, dass es auf dem Lausitzringfast alles reibungslos klappte. "Mein Rennen war gut unter teilweise sehr schwierigen Bedingungen. Was hinter mir alles passiert ist, habe ich gar nicht mitbekommen. Ich bin sehr glücklich für meine Jungs, dass ich endlich ein Podiumsergebnis nach Hause gebracht habe. Fast wäre es sogar noch Platz zwei geworden", sagte Scheider.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Ende hätten ihm zwei Runden gefehlt, so der Audi-Pilot, der den Zweitplatzierten Christian Vietoris im Mercedes am Ende immer wieder attackierte, im Ziel aber 0,263 Sekunden Rückstand hatte.
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