Ferrari präsentierte am Donnerstag den 2022er-Renner F1-75. Die Hoffnungen der Teamleitung und der beiden Stammpiloten Charles Leclerc und Carlos Sainz sind hoch. Ersterer erklärt, warum das so ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Stolz stand Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ins Gesicht geschrieben, als der neue Ferrari für die anstehende Saison enthüllt wurde. Der Ingenieur aus Italien steckt grosse Erwartungen in das jüngste Formel-1-Auto aus Maranello – und ist damit nicht alleine. Auch die beiden GP-Stars Charles Leclerc und Carlos Sainz wollen mit dem F1-75 einen weiteren Schritt in Richtung Spitze machen.
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Leclerc machte kein Geheimnis aus seinen Ambitionen, warnte aber auch gleichzeitig: "Wir haben das Auto ausgiebig im Simulator kennengelernt. Aber derzeit ist schwer zu sagen, wie gut man damit einem Gegner hinterher fahren kann und wie es im Vergleich zum letztjährigen Ferrari abschneiden wird. Wir müssen abwarten und schauen." Und der Monegasse stellte klar: "Natürlich sind die Erwartungen hoch, denn wir sind Ferrari. Wir sind ein Team, von dem immer erwartet wird, dass es gewinnt. Was mich besonders zuversichtlich stimmt, ist die Arbeit, die in den letzten Monaten in Maranello geleistet wurde. Das ganze Team hat Unglaubliches geleistet."
"Wir haben sehr lange an diesem Fahrzeug gearbeitet und ich konnte sehen, wie gut die Arbeit war, die reingesteckt wurde", ergänzte der 24-Jährige. "Das stimmt mich sehr positiv. Aber natürlich weisst du erst im ersten Qualifying, wo du stehst. Das Gefühl ist auf jeden Fall gut und jeder im Team ist extrem motiviert, auch ich kann es kaum erwarten, dieses schöne Auto zu fahren."
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Ein leichtes Spiel erwartet Leclerc zumindest in den ersten Rennen nicht. "Die Autos sind deutlich schwerer als im Vorjahr, und das macht es kniffliger, wenn man die Kontrolle verliert. Man spürt das Zusatzgewicht, und es ist schwieriger, das Auto wieder unter Kontrolle zu bekommen. Auch auf der Bremse fühlt es sich anders an. Du musst die Grenzen des Autos neu ausloten, und das macht das Fahren schwieriger. Doch ich denke, sobald wir bei den Tests mehr Erfahrungskilometer gesammelt haben, wird das kein Thema mehr sein. Aber wie bei jedem neuen Auto und speziell bei einem komplett neuen Fahrzeug wie in diesem Jahr, ist es am Anfang etwas schwieriger."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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