Teamchef Günther Steiner denkt daran, dass die Amerikaner 2021 mit zwei jungen Piloten antreten. Einer dieser Fahrer wird wohl Mick Schumacher heissen. Was sind die Vor- und Nachteile dieser Lösung?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Romain Grosjean und Kevin Magnussen haben bei Haas den Laufpass erhalten: Nach fünf Jahren (Grosjean) oder vier Saisons (Magnussen) erhalten die beiden Routiniers von Teambesitzer Gene Haas keinen neuen Vertrag mehr. Teamchef Günther Steiner hat nicht ausgeschlossen, dass die US-Amerikaner 2021 mit zwei jungen Piloten antreten könnten. Welches sind die Vorteile dieser Lösung, welches die Nachteile?
Werbung
Werbung
Haas-Teamchef Günther Steiner in Imola auf die Frage von SPEEDWEEK.com: "Also zunächst einmal haben wir noch nicht entschieden, ob wir wirklich zwei Rookies verpflichten werden. Aber die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand, und ich kann darüber gerne Auskunft geben, denn wir haben Risiken und Gelegenheiten intern bereits intensiv diskutiert." "Ja, es besteht ein Riskiko, dass Neulinge aus den vorhandenen Daten zu wenig machen. Aber wir sind ja da, um ihnen zu helfen. Der Vorteil liegt darin, dass man sie in eine bestimmte Entwicklungsrichtung weisen kann und dass sie darüber hinaus die Chance haben, mit dem Team zu wachsen."
"Wenn es so gut wie nie getan wird, mit zwei Rookies anzutreten, dann bedeutet das für mich nicht automatisch, dass dies zum Scheitern verurteilt ist. Ich will das Risiko nicht kleinreden. Aber wir denken vielleicht ein wenig anders als andere Teams. Ich weiss noch, wie die Leute mich gefragt haben, warum wir Romain Grosjean so lange behalten. Wir sind nicht dazu da, zu tun, was Andere tun. Wir machen, was wir für sinnvoll halten. Die Ergebnisse werden zeigen, ob wir damit richtig liegen." Einer dieser jungen Fahrer wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Mick Schumacher heissen. An sich war geplant, dass der Formel-2-Fahrer seine GP-Karriere bei Alfa Romeo beginnt. Aber dann wurde bei Ferrari entschieden, dass der Italiener Antonio Giovinazzi nochmals in einem bei Sauber gebauten Rennwagen sitzen soll. Auf diese Weise wurde der Weg für Mick Schumacher verbaut, denn im einen Wagen aus Hinwil in der Schweiz bleibt Kimi Räikkönen, und Ferrari hat nur beim zweiten Wagen Mitspracherecht. Somit bleibt für Ferrari nur noch Haas, um einen Junioren zu platzieren. Mick Schumacher steht als Formel-2-Tabellenführer in der Pole-Position, den anderen Platz könnte der Moskauer Nikita Mazepin einnehmen, dank stattlicher Mitgift seines Vater Dmitry, der mit Düngemittel steinreich geworden ist. Das ist die Lösung mit zwei Rookies. Denkbar ist aber auch, dass der erfahrene Mexikaner Sergio Pérez zu Haas kommt. Auch er kann Geldgeber mitbringen. Und er hat im Gegensatz zu Mazepin bewiesen, wie wertvoll er für einen GP-Rennstall ist. Verlierer einer Haas-Fahrerpaarung aus Mick Schumacher und Nikita Mazepin/Sergio Pérez wäre ein weiterer Ferrari-Zögling, Callum Ilott. Der Engländer liegt derzeit auf dem zweiten Zwischenrang in der Formel 2. Er würde dann ein weiteres Jahr Formel 2 fahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30:00,085 h 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +25,592 sec 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +34,508 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:05,312 min 5. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 6. Carlos Sainz (E), McLaren, +1 Runde 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1 Runde 8. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde 9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 12. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1 Runde 13. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams, +1 Runde 15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde 16. Romain Grosjean (F), Haas, +1 Runde 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden 19. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +2 Runden Out Lance Stroll (CDN), Racing Point, Aufgabe
WM-Stand nach 12 von 17 Rennen Fahrer 1. Hamilton 256 Punkte 2. Bottas 179 3. Verstappen 162 4. Ricciardo 80 5. Leclerc 75 6. Pérez 74 7. Norris 65 8. Albon 64 9. Gasly 63 10. Sainz 59 11. Stroll 57 12. Ocon 40 13. Vettel 18 14. Kvyat 14 15. Nico Hülkenberg (D) 10 16. Giovinazzi 3 17. Räikkönen 2 18. Grosjean 2 19. Magnussen 1 20. Latifi 0 21. Russell 0 Marken 1. Mercedes 435 2. Red Bull Racing 226 3. Racing Point 126 4. McLaren 124 5. Renault 120 6. Ferrari 93 7. AlphaTauri 77 8. Alfa Romeo 5 9. Haas 3 10. Williams 0
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.