Zum zweiten Mal in Folge setzte sich Felipe Massa im Ferrari-internen Duell gegen Fernando Alonso durch – und beeindruckte damit die Formel-1-Experten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sein Cockpit kann Felipe Massa nicht mehr retten – wohl aber die Werbetrommel in eigener Sache rühren. Der kleine Brasilianer, der nach der Rausschmiss-Ankündigung von Ferrari wutentbrannt versprach, nur noch für sich selbst zu fahren, machte seine Drohung wahr und drehte zum zweiten Mal in Folge die schnellere Qualifying-Runde als Ferrari-Zugpferd Fernando Alonso. Er darf vom sechsten Startplatz los, während Alonso mit Position 7 vorlieb nehmen muss.
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Entsprechend gut gelaunt fasste der kleine Brasilianer zusammen: "Das war ein Super-Qualifying, nachdem ich gestern massive Probleme mit meinem Ferrari hatte. Ich wusste nicht, wie ich ihn fahren sollte. Also haben wir in der Nacht auf heute so ziemlich alles geändert, was wir ändern können. Auch im dritten Training am Vorabend lief es noch nicht rund und deshalb haben wir noch einmal alles umgekrempelt. Im letzten Qualifying-Asbchnitt habe ich dann eine grossartige Runde zusammenbekommen, mit der ich sehr zufrieden bin." Gute Verhandlungsposition
Trotzdem fällt Massas Prognose für den Singapur-GP verhalten aus: "Hier wird’s immer schwierig, es kann immer eine Safety-Car-Phase geben, die alles umkrempelt, und auch der Reifenabbau kann hier die Entscheidung bringen. Ich hoffe aber, dass wir trotzdem ein flottes Renntempo fahren und ein gutes Ergebnis einfahren können."
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Der 32-Jährige aus São Paulo ergänzt: "Ich will meine langjährige Ferrari-Karriere mit guten Ergebnissen beenden." Was Massa nicht ausspricht: Das Aus bei Ferrari soll aber nicht das Ende seiner Formel-1-Karriere markieren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Warum auch nicht", sagt Ex-GP-Pilot Johnny Herbert. "Schliesslich ist er noch jung und hat den Speed noch. Mit diesem guten Ergebnis hat er das bewiesen – und das hilft ihm natürlich bei den anstehenden Verhandlungen mit potenziellen Arbeitgebern."
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