Formel-1-Rookie Kimi Antonelli baute bei seinem ersten FP1-Einsatz in Monza einen Crash. Das beeinflusste seine Vorgehensweise beim Saisonstart, ist sich Mercedes-Technikchef James Allison sicher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Erwartungen waren gross, als Kimi Antonelli zum ersten Mal im Rahmen eines GP-Wochenendes auf die Strecke ging. Denn der Teenager rückte vor heimischem Publikum auf dem Highspeed-Kurs von Monza aus. Lange dauerte der Einsatz nicht, denn nachdem Antonelli zunächst auf weichen Reifen eine Bestzeit fahren durfte, übertrieb er es in der zweiten schnellen Runde und flog in der berühmten Parabolica-Kurve ab.
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Der Italiener entschuldigte sich gleich am Funk und in einer Video-Botschaft, die er nach der Absage seiner Medien-Runde veröffentlichte, übte er sich in Selbstkritik. "Ich habe einfach einen Fehler gemacht. Ich wollte bei diesen Bedingungen etwas zu viel und hätte es ruhiger angehen müssen. Aber ich habe meine Lektion gelernt", gestand er kleinlaut. Der Crash war das Gesprächsthema Nummer 1 im Fahrerlager – und sorgte bei Antonelli für eine vorsichtigere Vorgehensweise beim Saisonstart im darauffolgenden Jahr, wie James Allison vermutet. Der technische Direktor des Mercedes-Werksteam sagte im Gespräch mit "F1.com": "Wir sprechen intern ein wenig darüber, und es ist vielleicht nur Gerede, aber der Ausflug in die Barriere in Monza hat ihn meiner Meinung nach dazu veranlasst, die Wochenenden mit einer gewissen Vorsicht anzugehen."
"Wir haben ihn ermutigt, seinem Talent zu vertrauen: ‚Du kannst dich mehr darauf verlassen, als du denkst.‘ Da er das Selbstvertrauen langsam wieder findet, kann er an den Wochenenden auch schneller seinen Rhythmus wiederfinden", ist sich der britische Ingenieur sicher.
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WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Konstrukteurspokal 01. McLaren 559 Punkte 02. Ferrari 260 03. Mercedes 236 04. Red Bull Racing 194 05. Williams 70 06. Aston Martin 52 07. Sauber 51 08. Racing Bulls 45 09. Haas 35 10. Alpine 20
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