Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lance Stroll hat sich ein dickes Fell zugelegt. Der Rookie musste in seiner ersten Saison eine Menge Kritik einstecken. Vor allem zu Beginn, als er bei den Testfahrten crashte und anschließend in den ersten sechs Rennen ohne Punkte blieb.
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Sein Landsmann Jacques Villeneuve feuerte daraufhin los und bezeichnete Stroll unter anderem als schlechtesten Rookie. Stroll kümmert das nicht. "Ich richte meine Aufmerksamkeit einfach nicht darauf, was die Öffentlichkeit über mich sagt oder schreibt. Ich habe keine Zeitungen gelesen und habe nicht auf die Neider und Hasser gehört. Es galt, kühlen Kopf zu bewahren", sagte Stroll Auto Motor und Sport. Er habe bis zur Formel 1 alles gewonnen, führte er einmal mehr an. Deshalb habe er auch nie Selbstzweifel gehabt. "Ich habe mir selbst und der Welt bewiesen, dass ich Rennen und Meisterschaften gewinnen kann. Es ist einfach eine neue Aufgabe und eine neue Serie. Man muss sich einfach anpassen und reinwachsen."
Nach 19 von 20 Rennen zieht er eine positive Bilanz, aktuell hat er 40 Punkte und damit zwei Zähler weniger als sein routinierter Teamkollege Felipe Massa. Der Höhepunkt: Sein Podiumsplatz in Baku.
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Seiner Saison würde er vor dem Finale in Abu Dhabi eine "starke 8,5" von zehn Punkten geben. "Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Deshalb keine 10. Ich würde sagen, eine starke 8,5. Wir hatten eine wirklich gute Saison, haben viele Punkte geholt und ein paar sehr starke Ergebnisse erzielt. Eine 9 wäre zu gut. Ich muss mir noch Luft nach oben lassen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was hat ihn überrascht? "Das Leben im Fahrerlager. Im Paddock ist es sehr langweilig. Da gibt es nicht wirklich etwas Aufregendes. Es geht nur ums Rennfahren. Es ist zwar viel in Bewegung, aber man hat als Fahrer nie wirklich Zeit, um Spaß zu haben. Zumindest viel weniger als ich gedacht hatte."
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