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In Singapur wartet nicht nur das einzige Nachtrennen der Saison auf die Teams, sondern auch das längste Rennen des Jahres, ein "moderner Klassiker" und ein "Wunder des modernen Sports", wie Jenson Button das Spektakel auf dem Marina Bay Circuit bezeichnet. Neben der Herausforderung, dass das Rennen erst um 20:00 Uhr Ortszeit startet und die künstliche Beleuchtung besondere Konzentration von den Fahrern fordert, ist der 13. Grand Prix der Saison durch das heiße und schwüle Klima in Südostasien auch einer der härtesten des Jahres.
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In den letzten zwei Jahren stand Jenson Button in Singapur als Zweiter auf dem Podium. Dass er auch bei der diesjährigen Ausgabe des Grand Prix von Singapur ein Wort um den Sieg oder einen Platz auf dem Podest wird mitreden können, glaubt der McLaren-Pilot selbst kaum noch. Sein bisher bestes Ergebnis 2013 war Platz 5 in China. "Ebenso aufregend, wie es war, nach den ersten Saisonrennen nach Europa zurück zu kehren, ist es auch immer wieder cool, die Koffer für einen langen Überseeflug zu packen und zu wissen, dass eine lange Saison dem Ende entgegen geht", sagt Jenson Button. "Ich fahre gerne auf dem Marina Bay Circuit. Obwohl ich in den letzten beiden Jahren Zweiter wurde, wird es interessant sein zu sehen, wie sich unser Auto auf einem unebenen Straßenkurs verhält."
Ganz wichtig sei eine gute körperliche Vorbereitung, betont der 33-Jährige. "Eine gute physische Vorbereitung zahlt sich aus: Das Rennen dauert normalerweise fast zwei Stunden und ist daher die größte physische Herausforderung im Kalender. Ich freue mich sehr darauf."
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Sergio Pérez holte bei seinen beiden Auftritten in Singapur 2011 und 2012 mit Platz 10 je einen Punkt. Nachdem er in den letzten zwei Rennen in Spa und Monza als Elfter und Zwölfter knapp außerhalb der Punkteränge ins Ziel kam, ist das oberste Ziel des Mexikaners, in Singapur wieder WM-Zähler zu holen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Der Kampf um die WM bedeutet, dass die drei oder vier Top Teams immer noch hart daran arbeiten, ihre Autos weiter zu entwickeln, während sich andere schon auf 2014 konzentrieren", sagt der 23-Jährige. "Daher wird es immer schwerer, in den restlichen Rennen noch gute Punkte zu holen. Wir haben aber auch noch Weiterentwicklungen in der Pipeline, die meisten mit Blick auf das nächste Jahr, und ich hoffe, dass wir aus unserem Paket bei einem der härtesten Rennen des Jahres das Beste herausholen können."
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