Nico Rosberg lässt sich nicht auf ein Verbal-Pingpong mit Lewis Hamilton ein: «Ich weiss nicht, was er genau über mich gesagt hat, also gebe ich dazu auch keinen Kommentar ab.»
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Vor kurzem hat Lewis Hamilton so ganz nebenbei und gewiss nicht zufällig fallengelassen: "Die Rennen mit Nico Rosberg dürften gar nicht so knapp ausfallen, ich müsste eigentlich weiter vorne liegen." Das unterstellt, dass er, Hamilton, eigentlich unter seinen Möglichkeiten geblieben ist, und führte bei verschiedenen britischen Kollegen zur fetten Schlagzeile: "Ich müsste Rosberg dominieren."
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Hamilton weiter: "Wie in Bahrain hätte es in Spanien gegen Rosberg nicht so knapp ausgehen sollen. Mein Ziel muss darin bestehen, einen grösseren Vorsprung zu haben. So wie in Malaysia oder China. In Spanien und Bahrain war Nico eigentlich schneller, selbst wenn ich gewinnen konnte. Ich will nicht negativ klingen, aber ich bin eben ein Perfektionist. Das alles hätte nicht so hart sein müssen, und um ein Haar hätte ich verloren." Was vielleicht ehrlich gemeint ist, klingt natürlich schon wie psychologische Kriegsführung gegen seinen Hauptgegner in der WM, und das ist nun mal der Feind im eigenen Lager, sein Stallgefährte und früherer Kart-Kumpel Nico Rosberg. Der wird hier in Monte Carlo logischerweise auf die Aussagen des Briten angesprochen.
Nico lässt sich auf nichts ein: "Was hat Lewis genau gesagt? Er sollte mich dominieren? Aha. Nun, so lange ich nicht genau weiss, was er da gesagt hat, kommentiere ich das auch nicht. Nur so viel: Wir lagen bislang dicht beisammen, es fehlte nicht viel, um zwei der vier Rennen zu drehen. Lewis hat derzeit einen guten Lauf, aber ich bin ihm dicht auf den Fersen. Es muss halt alles stimmen, um zu gewinnen – Mercedes sollte hier in Monaco stark sein, und ich weiss, wozu ich hier fähig bin. Ich freue mich aufs Wochenende."
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Nico: "Noch einmal – das war bislang eine knappe Kiste. Ich sehe keine Notwendigkeit, an meiner Herangehensweise irgend etwas zu ändern. Ich gehe davon aus, dass die spannenden Duelle so weitergehen. Die Grundlage für den Sieg in Monaco ist die Pole-Position. Letztes Jahr habe ich die herausgefahren. Drei Mal in dieser Saison sind wir die Abschlusstrainings nun auf nasser Bahn gefahren, auf trockener steht unser Duell 1:1. Am Samstag sollte es trocken sein, also ..."
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