Schrecksekunde für Buemi
Kurioser Unfall des Toro Rosso-Piloten mit gutem Ende im ersten Training beim China-GP. Erste Bestzeit an Jenson Button.
Nach der Tropenhitze von Malaysia mussten in Shanghai wieder die Winterjacken ausgepackt werden. Die niedrigen Temperaturen machten die Suche nach dem Grip nicht einfacher, zumal dies sowieso auf einer so wenig befahrenen Strecke wie Shanghai ein schwieriges Unterfangen ist.
Der 2004 eröffnete, nordwestlich der chinesischen Metropole gelegene Kurs zeigt in diesem Jahr erste Verschleisserscheinungen, vor Turn 1 erwartete die Piloten eine üble Bodenwelle, die das Material auf stärkste beanspruchte.
Die Bodenwelle war möglicherweise auch mitverantwortlich für Verschleiss an Timo Glocks Virgin, dessen Frontflügel bereits in seiner zweiten Runde brach. Richtig übel aber ist der Motorenverschleiss bei Ferrari: Ohne eine einzige gezeitete Runde ging der V8 im Heck von Fernando Alonso in Rauch auf.
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Paul Di Resta absolvierte das erste Training anstelle von Vitantonio Liuzzi, konnte sich aber diesmal nicht so in Szene setzen wie bei den beiden letzten Rennen. Der DTM-Pilot tat sich mit der ihm unbekannten Strecke sichtbar schwer.
Abgesehen von Alsono, der keine wegen seines Motorschadens keine gezeitete Runde hatte, war am Ende des Feldes alles beim alten. Die Lotus waren die schnellsten der Neuen vor beiden Virgin und den HRT. Die inoffizielle Neulings-Wertung ging an Jarno Trulli.
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