Weltmeister Max Verstappen: «Das ist nicht korrekt»
Vom gefürchteten Bouncing, dieser Hüpfbewegung des Formel-1-Autos unter aerodynamische Volllast, ist der Red Bull Racing-Renner kaum betroffen. Dennoch ist Max Verstappen froh, dass die FIA handelt.
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Nach der Ankündigung der FIA, den 2022er Rennwagen das leidige Hüpfen auf den Geraden auszumerzen, brummt es unter den Formel-1-Fans in den sozialen Netzwerken. Die meisten Grand-Prix-Fans sind der Ansicht: Wenn Rennställe nachbessern müssen, die von diesem aerodynamischen Phänomen besonders stark betroffen sind (wie etwa Mercedes, aber auch Ferrari), dann ist das alles zum Vorteil Red Bull Racing. Denn am Auto von Weltmeister Max Verstappen ist bislang "Bouncing" oder "Porpoising" kaum aufgetreten.
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Natürlich wird der 25-fache GP-Sieger Verstappen auf der Insel Notre-Dame von Kanada auf die jüngsten Massnahmen der FIA angesprochen. Der Niederländer sagt dazu: "Lassen wir mal ganz beiseite, wem diese Änderung helfen könnte oder nicht. Generell finde ich es nicht korrekt, während der Saison die technischen Vorgaben zu ändern. Ich verstehe das Argument Sicherheit. Aber für mich ist es letztlich ganz einfach – erhöhe an deinem Auto die Bodenfreiheit, und das Bouncing verschwindet. Ich halte es auch für schwierig, wie die ganzen neuen Vorgaben der FIA im Detail kontrolliert werden sollen." Verstappen zu vier Siegen in den vergangenen fünf Rennen: "Ja, wir haben einen guten Lauf, aber ich hebe nicht ab. Ich weiss, wie schnell in der Formel 1 etwas passieren kann. Wir müssen vor allem in der Qualifikation mehr aus dem Wagen herausholen. Denn unser Auto ist zwar im Rennen gut bis sehr gut, aber es gibt zahlreiche Strecken, auf welchen das Überholen noch immer schwierig ist. Da hast du einfach ein leichteres Leben, wenn du aus der ersten Startreihe losfahren kannst." Zum kommenden GP-Wochenende sagt Max: "Ich bin wirklich gespannt darauf zu sehen, in welchem Zustand die Rennstrecke ist. Die neuen Auto sind sehr steif abgestimmt, da wird das Randsteinfahren gewiss kein Spaziergang. Aber das ist für alle gleich."
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:10,268 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +20,823 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +45,995 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:11,679 min 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:17,299 06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1:24,099 07. Fernando Alonso (E), Alpine, +1:28,596 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1:32,207 09. Lando Norris (GB), McLaren, +1:32,556 10. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:48,184 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, + 1 Runde 12. Alex Albon (T), Williams, + 1 Runde 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, + 1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, + 1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, + 1 Runde Out Lance Stroll (CDN), Aston Martin Kevin Magnussen (DK), Haas Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo Charles Leclerc (MC), Ferrari (Motor) Carlos Sainz (E), Ferrari (Hydraulik)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
01. Red Bull Racing 279 Punkte 02. Ferrari 199 03. Mercedes 161 04. McLaren 65 05. Alpine 47 06. Alfa Romeo 41 07. AlphaTauri 27 08. Haas 15 09. Aston Martin 15 10. Williams 3
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