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Dreimal Podium für Youngster Benjamin Baumgartner
Erstmals Starplatz in Reihe 1, erster Sieg in einem internationalen Rennen, Benjamin Baumgartner wird sich lange an das Wochenende der «Alpe Adria International Motorcycle Championship» in Brünn erinnern.
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Benjamin Baumgartner im Kreis seiner Fans
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das dritte Wochenende der "Alpe Adria International Motorcycle Championship" stand auf der MotoGP-Strecke in Brünn ganz im Zeichen der großen Hitze. "Bei den hohen Temperaturen hatten wir mit dem Setup zu kämpfen, die Wahl der richtigen Reifen war nicht leicht. Benny hat im Qualifying eine freie Runde gefunden und sein Motorrad auf den dritten Startplatz gestellt. Das erste Mal bei der Alpe Adria in der ersten Startreihe zu stehen, war schon besonders", verriet der Vater von Benjamin Baumgartner.
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Der 18-jährige Österreicher kam gut von der Startlinie weg und er konnte sogar kurzfristig die erste Position übernehmen, aber noch im ersten Umlauf musste er die Führung abtreten. Im gemischten Feld aus Superstock-600-, Supersport- und New-Generation-Maschinen wurden fleißig die Positionen gewechselt. Bis in die letzte der elf Runden stand nicht fest, wer die Supersport-Wertung für sich entscheiden wird. Am Ende fehlten dem Yamaha-Piloten lediglich 0,275 Sekunden auf den Sieg. Das Sprintrennen, das am Sonntagvormittag bei wesentlich kühleren Temperaturen gefahren wurde, stand abermals ganz im Zeichen des Dreikampfes zwischen Baumgartner, Alexandros Papageorgiou und Tomas Svitok, die nach sechs Runden in dieser Reihenfolge über die Ziellinie gingen. "Diese Bedingungen waren genau das Richtige für meinen Sohn. Benny hat es geschafft, seine Reifen zu schonen und seinen ersten Sieg in einem internationalen Rennen zu feiern", freute sich Papa Ewald. Das dritte Rennen stand bis zum Ziel auf des Messers Schneide. Nach elf Runden trennten die drei Erstplatzierten Supersport-Piloten lediglich 48 Hundertstelsekunden. Dieses Mal hatte allerdings Papageorgiou vor Svitok und Baumgartner das bessere Ende für sich. "In der letzten Runde hat Benny alles auf eine Karte gesetzt. Nachdem in letzten Sektor aber die gelbe Flagge gezeigt wurde, ging sein Plan nicht auf. Trotzdem sind wir sehr zufrieden, immerhin hat ein fehlerfreies Wochenende mit drei Podien geendet."
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