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Premierensieg von Gastfahrer Ricard Cooper in Imatra

Gleich bei seinem ersten Antreten auf dem Straßenrennkurs in Imatra gewinnt Gastfahrer Richard Cooper das Supersport-Rennen. Petr Najman holt sich als Zweiter die Maximalpunktezahl für die IRRC-Wertung.

Helmut Ohner

Von

Richard Cooper war nicht anzumerken, dass er erstmals in Imatra am Start stand

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Er kam, sah und siegte. Für Richard Cooper war es die Premiere auf dem Straßenrennkurs in Imatra, auf dem früher sogar Rennen zur Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen wurden. Schon im Training zum Rennen der IRRC Supersport zeigte der Brite, dass er mit dem zweiten Startplatz hinter seinem Landsmann Adam McLean zu den Sieganwärtern zu zählen sein wird.

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Der Yamaha-Pilot erwischte auch einen guten Start. Bereits aus der ersten von zehn Runden kam er als Spitzenreiter bei Start und Ziel vorbei, allerdings nur wenige Hundertstelsekunden vor McLean. Der Titelverteidiger Marek Cerveny hatte sich auf Platz 3 eingenistet, dicht gefolgt von Petr Najman und Gary Johnson (Team Schleizer Dreieck), der den Lokalmatador Niko Tanskanen im Schlepptau hatte.

In Runde 3 wurde McLean in der Rundentabelle plötzlich nur noch als Neunter geführt, obwohl er im Windschatten von Cooper (Boyce Precision Engineering by Russell Racing) und deutlich vor dem Rest des Feldes lag. Dem Nordiren vom Team Performance Racing Achterhoek, der im Vorjahr den Gesamtsieg erst im Rennen an Cerveny verlor, wurde ein Frühstart attestiert, der mit einer 20-Sekunden-Strafe geahndet wurde.

Während Cooper ungefährdet dem Sieg entgegenfuhr, schaffte es McLean noch, sich an die fünfte Stelle zu setzen. In der sechsten Runde hatte Najman (Laserscanning Europe by PSB Motorsport) seinen tschechischen Landsmann Cerveny auf der WRP-Wepol-Racing-Parts-Triumph an der zweiten Position abgelöst, die er bis zum Ziel nicht mehr aus der Hand gab.

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Die deutschsprachigen Vertreter schafften dieses Mal keine Top-10-Platzierung. Rico Vetter vom Team Vetter Racing Performance by SIEVI zog sich als Zwölfter am besten aus der Affäre. Zwei Plätze dahinter überquerte Thomas Wendel (TMG21 Racing Team), der sich nach einem verpatzten Start mühsam durch Feld kämpfen musste, Sebastian Frotscher (Team Schleizer Dreieck) sah als 15 die Zielflagge.

Ergebnis, IRRC Supersport, Imatra, 5. Juli

1. Richard Cooper (GB)*, Yamaha, 10 Runden. 2. Petr Najman (CZ), Yamaha, 16,606 sec zur. 3. Marek Cerveny (CZ), Triumph, +16,930sec. 4. Niko Tanskanen (FIN)*, Yamaha. 5. Adam McLean (GB), Yamaha. 6. Gary Johnson (GB), Suzuki. 7. Matej Vit (CZ), Triumph. 8. Darryl Tweed (IRL), Yamaha. 9. Mauro Poncini (CH), Yamaha. 10. Juho Kantola (FIN)*, Ducati. Ferner: 12. Rico Vetter (D), Kawasaki. 14. Tomas Wendel (D), Yamaha. 15. Sebastian Frotscher (D), Yamaha.

* Gastfahrer (keine Punkte).

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