Jerez, Tag 1: Takaaki Nakagami vorn, Tom Lüthi auf P6
Auch auf dem Circuito de Jerez gibt Takaaki Nakagami bei den privaten Testfahrten der Moto2- und Moto3- Piloten das Tempo vor. Tom Lüthi und Dominique Aegerter folgen auf den Plätzen 6 und 7.
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Die Moto2- und Moto3-Teams durften heute, Mittwoch, auf dem Circuito de Jerez wieder auf die Strecke. Zu den privaten Testfahrten der beiden kleineren Klassen hatten sich zwölf Teams aus der Mittelgewichtsklasse und elf Equipen aus der Moto3-WM angemeldet. Insgesamt 38 Piloten sollen demnach in den zwei Tagen auf dem südspanischen Rundkurs ausrücken.
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Die Fahrer liessen sich denn auch nicht lange bitten und sammelten fleissig Erfahrungskilometer. Am schnellsten schaffte es Takaaki Nakagami um den 4,423 km langen Kurs. Der Japaner hatte schon in Valencia mit 1:35,239 min die Bestzeit vorgelegt. In Jerez schaffte er es in 1:42,ddd min wieder über die Start-Ziel-Linie. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Sam Lowes beim Grand Prix im April 2016 lag bei 1:42,408 min. Hinter dem Japaner aus dem Idemitsu Honda Team Asia reihten sich Lorenzo Baldassarri ein. Der Markenkollege des 25-jährigen Spitzenreiters blieb nur knapp langsamer und musste sich mit 1:42,292 min und dem zweiten Platz auf dem Zeitenmonitor begnügen. Die drittschnellste Runde fuhr Luca Marini mit 1:42,491 min. Dahinter reihten sich Franco Morbidelli und Suter-Pilot Danny Kent ein.
Den sechsten Rang der Tages-Zeitenliste sicherte sich Tom Lüthi. Der Schweizer aus dem Team CarXpert Interwetten blieb mit 1:42,957 min nur unwesentlich schneller als sein Landsmann Dominique Aegerter. Der 26-jährige Kiefer-Suter-Pilot Team schaffte es in 1:42,987 min um den Jerez-Rundkurs.
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Einen Sturz musste Sandro Cortese einstecken. Der 27-Jährige aus dem Team Dynavolt Intact GP hatte aber Glück im Unglück und kam mit einigen blauen Flecken davon.
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Hinterher fasste der Deutsche zusammen: "Das war ein sehr positiver Tag, wir haben sehr viel ausprobiert, auch eine neue Gabel von Öhlins, und wir haben uns in die richtige Richtung bewegt. In der Früh war das Wetter perfekt, mittags wurde es dann teilweise etwas zu windig. Als es wieder ging, bin ich dann leider in der drittletzten Kurve gestürzt. Ich war im vierten Gang, hatte also schon ein ordentliches Tempo drauf. Aber zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert, ich habe nur ein paar blaue Flecken."
Die schnellste gemessene Rundenzeit auf einer Moto3-Maschine schaffte Nicolò Bulega. Der 17-jährige Italiener aus dem Sky Racing TeamVR46 reihte sich mit 1:46,912 min auf dem 18. Rang vor seinem Markenkollegen Philipp Öttl und Gresini-Honda-Pilot Jorge Martin ein. Die Zeiten des Jerez-Tests, Tag 1:
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