Aprilia-MotoGP-Teamleader Aleix Espargaró äußerte sich nach dem Assen-GP nur sehr vorsichtig zu den Gerüchten um Maverick Viñales und dessen möglichen Wechsel von Yamaha zu Aprilia.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaro (31) beendete die Dutch-TT nach einem harten Kampf gegen Marc Márquez als Achter und ging auch als WM-Achter in die Sommerpause. Er hat bisher in neun Rennen 61 Punkte mit der Aprilia-RSGP 21 eingefahren. Somit steht Aprilia in der MotoGP-Klasse so gut wie noch nie zuvor.
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Weil sich der einstige Ducati-Held Andrea Dovizioso (35) wohl nicht mit Aprilia einig wird, wird der Spanier Maverick Viñales (26) nach der am Montag bestätigten Trennung von Yamaha allem Anschein nach zu den Italienern abwandern. Diese Spekulalktionen wurden von Aprilia-Rennchef Massimo Rivola schon vor dem ersten Assen-Training genährt. Aleix Espargaró nahm nach Platz 8 auf dem TT-Circuit nur sehr vorsichtig dazu Stellung. "Zu Viñales werde ich nichts sagen", nahm er mit einem Schmunzeln vorweg. "Nur so viel: Es hat mir weh getan, als einige Moto2-Fahrer sagten, sie wollen nicht zu Aprilia. Ich wollte es speziell ihnen beweisen, dass sie falsch liegen."
Der Wahl-Andorraner hat in den letzten Monaten klipp und kar gesagt, dass Andea Dovizioso wegen seiner immensen Erfahrung sein Lieblings-Teamkollege für 2022 sei. Aleix schildert weiter: "Ich hoffe, dass mein Teamkollege nächstes Jahr bei Aprilia ein sehr starker Fahrer sein wird. Wir haben uns das wirklich verdient."
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"Es hat mir auch weh getan, als mir Massimo Rivola gesagt hat, dass wir 2022 nicht zwei weitere Aprilia-MotoGP-Bikes in einem Kundenteam auf der Piste haben werden. Ich mag Aprilia sehr, es fühlt sich an wie mein eigenes Projekt. Wir arbeiten sehr hart und sind nicht weit von den Top-Leuten entfernt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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