Dovizioso: Warum er für Wind und Regen dankbar ist
In gewissem Sinne äusserte sich Andrea Dovizioso erfreut über seine schlechten Rundenzeiten am zweiten Tag. Wenn man seine Erklärung gehört hat, nimmt man ihm das sogar ab.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Am Freitag noch fuhr Andrea Dovizioso mit der Werks-Ducati die schnellste Rundenzeit, am zweiten Testtag sackte er auf Platz 13 der Zeitentabelle ab. Was war geschehen?
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"Die Rundenzeiten vom Samstag interessieren mich nicht, weder meine noch die von den anderen", gab sich Andrea Divizioso am Ende des zweiten Tages betont locker. "Am Samstag war die Piste viel rutschiger, es gab Nieselregen und viel Wind. Dafür muss ich dankbar sein, denn es hat uns aufgezeigt, dass wir Defizite haben. Wir sind schnell, aber nicht bei allen Wetter- und Streckenbedingungen. Das Motorrad fühlte sich unter diesen schwierigen Bedingungen völlig anders an als am Freitag. Wir haben versucht, eine passende Abstimmung zu erarbeiten und wissen nun zumindest, in welche Richtung wir das Set-up ändern müssen. Das kann wertvoll sein, falls wir in zwei Wochen beim Rennen auch mit solchen Bedingungen zurecht kommen müssen." Dovizioso testete auch eine neue Verkleidung, die ohne die nun verbotenen Flügelchen ähnlich viel nach unten wirkende Kraft an der Front erzeugen soll. "Die neue Verkleidung fühlt sich tatsächlich sehr ähnlich an wie die letztjährige", führte Davizioso aus, "doch wir haben noch nicht entschieden, ob wir sie bei den Rennen einsetzen werden. Unser Hauptproblem bleibt die Fahrbarkeit und speziell das Einlenken. Es braucht Kraft, um dieses Motorrad um die Kurven zu fahren, und da gibt es keine schnelle Lösung, nur kontinuierliches Tüfteln an den Details. Am Sonntag wollen wir eine Rennsimulation fahren, wir werden sehen, was wir da zeigen können."
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Die Katar-Freitag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ)
1. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:54,818 2. Maverick Vinales, Yamaha, 1:55,179 3. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,420 4. Karel Abraham, Ducati, 1:55,613 5. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,617 6. Jonas Folger, Yamaha, 1:55,641 7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,679 8. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,691 9. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,704 10. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,751 11. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,829 12. Marc Márquez, Honda, 1:55,900 13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,915 14. Jack Miller, Honda, 1:56,015 15. Scott Redding, Ducati, 1:56,084 16. Álvaro Bautista, Ducati, 1:56,116 17. Loris Baz, Ducati, 1:56,193 18. Alex Rins, Suzuki, 1:56,941 19. Pol Espargaró, KTM, 1:56,666 20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,091 21. Tito Rabat, Honda, 1:57,456 22. Mika Kallio, KTM, 1:58,039 23. Bradley Smith, KTM, 1:58,754
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