Für Jack Miller begann am Dienstag in Valencia ein neues MotoGP-Abenteuer. Mit dem Wechsel zum KTM-Werksteam standen für den Australier ganz neue Herausforderungen an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller fuhr von 2018 bis zum Saisonfinale 2022 in Valencia für Ducati. Bereits zwei Tage später startete für den Australier ein neues Kapitel in der MotoGP-Klasse, denn er nahm erstmals auf der RC16 im Red Bull-KTM-Werksteam Platz.
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Nach 70 zurückgelegten Runden auf der vier Kilometer langen Piste in Cheste stand Miller auf Platz 17. Auf Luca Marini, der den Test auf seiner Ducati als Schnellster beendete, verlor der KTM-Neuling 0,755 Sekunden. "Ich hatte eine Menge Spaß, das Wetter war fantastisch zum Testen. Auch wenn der Wind am Morgen stark war, konnten wir früh auf die Strecke gehen. Ich habe bis zum Ende der Session sehr viele Runden absolvieren können. Dabei ging es darum, das Bike kennenzulernen und das Team zu verstehen", erklärte Miller nach seinem ersten Outing auf der KTM.
Der 27-Jährige weiter: "Ich habe mich besser an das Bike anpassen können, als ich erwartet hatte. Nach so einer langen Zeit auf einem anderen Bike habe ich mich recht wohl gefühlt. Ich habe an diesem Tag viel ausprobieren können. Am Ende bin ich sehr glücklich, wie es gelaufen ist."
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"Leider konnte ich am Ende keine Zeitenjagd starten, ich habe meine beste Runde auf einem Medium-Hinterreifen gefahren. Ich hätte gerne noch einmal alles herausgeholt, aber dennoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden", sagte Miller im Interview.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie geht es nun weiter für den Australier? "Ich bin gespannt auf den Test in Malaysia, aber es ist gut, jetzt erst mal etwas Auszeit zu haben. Anschließend freue ich mich auf das anstehende Programm", stellte er klar. "Das Wichtigste war, dass ich auf dem Bike sitzen geblieben bin und jetzt schauen wir Tag für Tag, wie es sich entwickelt."
Übrigens: Miller fuhr 2014 für das Red Bull-KTM-Ajo-Team in der Moto3-WM sechs Siege und vier weitere Podestplätze ein. Damals landete er am Ende der Saison mit 276 Zählern zwei Zähler hinter Weltmeister Alex Márquez (Honda).
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