Maverick Viñales (Aprilia): Gut genug für das Podium?
Aprilia-Neuzugang Maverick Viñales sorgte in Misano mit dem achten Rang für hervorragende Stimmung bei seinem neuen Arbeitgeber. Der Spanier spricht von grossen Taten, die noch folgen sollen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einem achten Platz sicherte sich Maverick Viñales auf dem "Misano World Circuit Marco Simoncelli" sein bestes MotoGP-Ergebnis für seinen neuen Arbeitgeber Aprilia. Der bei Yamaha in Ungnade gefallene Spanier hätte im Finish sogar um ein Haar noch dem Teamleader Aleix Espargaró Platz 7 abgeluchst.
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Der 26-Jährige erklärte nach der Zieldurchfahrt: "Ich fühle mich noch nicht so wohl auf dem Bike und fahre im Rennen die zweit- oder drittschnellste Runde. Ich bin wirklich sehr neugierig, was ich erreichen kann, wenn ich mich auf dem Bike wirklich zuhause fühle. Das Potenzial ist vorhanden und es ist hervorragend!" Maverick ergänzte: "Wir müssen einfach eine gute Übereinstimmung mit dem Charakter des Motorrades finden. Ich musste in Misano zu Beginn wirklich große Kompromisse eingehen, ich könnte da viel schneller sein, habe auch mal die Piste verlassen. Okay, in Misano haben wir viele Runden gedreht, aber alle anderen Fahrer sind dort jetzt auch schnell."
Dann kündigte Viñales noch an: "Wenn wir aus der zweiten oder dritten Reihe losgefahren wären, dann hätten wir vielleicht auch um den dritten oder vierten Platz fahren können. Das Wochenende war knifflig, die Verhältnisse haben sich ständig geändert."
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Fakt ist für den Spanier auch: "Mit den Änderungen bin ich jetzt für Portimão auch sehr zuversichtlich. Aber ich muss mich auf der Aprilia noch stark auf der Bremse verbessern. Die beiden Bikes, die ich in diesem Jahr gefahren bin, sind in diesem Bereich völlig unterschiedlich. Jetzt muss ich noch mehr Vertrauen gewinnen, aber ich habe in Misano einen Schritt nach vorne gemacht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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