Miguel Oliveira über Schwächen und fehlenden Glauben
Der Portugiese Miguel Oliveira brachte im MotoGP-Qualifying auf dem Misano World Circuit die beste KTM RC16 auf Startplatz 10. Im Rennen sieht sich der 27-Jährige weiter vorne.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Misano-Qualifying war fest in europäischer, vorrangig italienischer Hand: In den Top-10 finden sich sechs Ducati, zwei Aprilia, eine KTM – und Weltmeister Fabio Quartararo mit einer Yamaha auf Platz 8. Miguel Oliveira schaffte es als Einziger aus dem KTM-Quartett ins Q2, in dem die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden. Als Zehnter verliert der 27-Jährige 0,876 sec auf Polesetter Jack Miller aus dem Ducati-Lenovo-Werksteam.
"Ich bin zufrieden, wir hatten aber das Potenzial, um schneller zu sein", hielt Oliveira fest. "Mit dem Regen zu Beginn war es ein seltsames Qualifying. Ich habe versucht, die Gripverhältnisse so schnell wie möglich zu verstehen und blieb die ganze Session draußen. Ich konnte mich auch jede Runde verbessern, in den letzten Minuten aber nicht genug. Wir waren schon schlechter und müssen deshalb wohl glücklich sein mit der vierten Startreihe. Das kann ein gutes Rennen werden. Unser Schwachpunkt ist der dritte Sektor, wir müssen uns überlegen, wie wir dort besser werden können."
Oliveira wurde 10., Teamkollege Brad Binder 15. und die beiden MotoGP-Rookies Remy Gardner und Raul Fernandez aus dem Tech3-KTM-Team landeten auf den letzten Plätzen 24 und 25. "Nach dem Regen war die Strecke nicht wirklich nass", schilderte Oliveira. "Das lag auch daran, weil es heiß war. Aber die Kerbs und die weißen Linien waren nass. Es dauerte eine Weile, bis ich glauben konnte, dass alles gut geht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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