Pol Espargaró: «Weiß nicht, was ich erwarten soll»
Nach dem fünften Platz in Silverstone würde Pol Espargaró im MotorLand Aragón gerne nachlegen. Allerdings traut er dem Abschneiden auf der Insel nicht. Der Fokus liegt ohnehin auf der Saison 2022.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Pol Espargaró traut dem starken fünften Platz, den er in Silverstone belegt hat, nicht. Für Honda war diese Endposition ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings reichen die elf Punkte Espargaró noch nicht. In Aragón peilt er den nächsten Schritt an. Am Donnerstag sagte er bei der Pressekonferenz: "Ich glaube nicht an solche kleinen Schritte. Das Ergebnis ändert nicht alles. Ich vertraue eher der harten Arbeit, die wir Tag für Tag leisten. Die Saison ist bislang nicht so verlaufen, wie wir uns das erhofft haben, deswegen bin ich nicht zufrieden."
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In Aragón holte Espargaró im Vorjahr Rang 4. Damals fuhr er noch für KTM und für den österreichischen Hersteller war es die bislang beste Platzierung im MotorLand. Ein Pluspunkt: Honda ist das erfolgreichste Werk in Aragón. "Unser Ziel ist es, nicht nur an einem Wochenende gut zu sein", macht Espargaró klar. "Wir wollen jetzt die entscheidenden Schritte machen, um 2022 voll anzugreifen. Wir haben eine Menge vor." Klingt so, als habe Pol Espargaró die Saison 2021 abgehakt. "Wir haben keine Chance mehr, ein interessantes Ziel zu verfolgen", findet der Gesamt-14. "Wir arbeiten aber hart dafür, um nächstes Jahr ein gutes Gesamtpaket zu haben. Es kann aber sein, dass wir an diesem Wochenende leiden werden."
Genossen hat er den Auftritt in Silverstone dennoch. "Wenn man vorne mitmischt, dann ändert das die gesamte Herangehensweise. Man kann viel relaxter fahren und muss nicht immer kämpfen und Ausschau nach seinen Verfolgern halten. Das Ergebnis war gut für Honda, aber ich weiß nicht, was ich von dem Wochenende in Aragón erwarten soll. Immerhin ist es ein bisschen wärmer als 2020", sagt Espargaró.
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Der Spanier, der sowohl in der 125-ccm-Klasse als auch in der Moto2-Serie in Aragón gewinnen konnte, wünscht sich ein besseres Grip-Level: "Ich würde mich freuen, wenn wir mit dem Hinterradreifen keine Probleme haben. Es kommt meiner Fahrweise entgegen, aber das geht vielen Piloten so. Ich mag es, wenn ich spät bremsen und früher ans Gas gehen kann."
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