Ab der Saison 2017 wird die Seitenwagen-Weltmeisterschaft nur noch mit 600 ccm-Motoren gefahren. Die FIM stellte den Teams das neue Reglement am Rande der German Speedweek in Oschersleben vor.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Wir wollen zukünftig nur noch eine Weltmeisterschaft", betonte der für die Seitenwagen zuständige Rennkoordinator der FIM, Ralph Bohnhorst, "und daher setzen wir das Reglement auf Motoren mit 600 ccm zurück. Wir tun das, damit die Sidecars überleben können."
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Schon im vergangenen Jahr wurde dieses Vorhaben der FIM den beteiligten Teams mitgeteilt, von denen sich die meisten aber bisher damit noch nicht anfreunden wollen oder können. Die Argumentation der FIM war, dass die Kraft der 1000er-Gespanne nicht von allen beherrscht würde und zum Teil böse Rennunfälle damit zusammenhingen. Die grundsätzlichste Punkt des neuen Regelements ist die Limitfestsetzung auf 600 ccm Vierzylinder Supersport oder Superstock, wobei lange und kurze Chassis erlaubt sind. Im Prinzip muss alles Standard sein wie ein originaler Zylinderkopf, die Nockenwelle, das Getriebe und das Einspritzsystem. "Es darf aber eine andere Kupplung montiert werden und die ECU, das elektronische Steuergerät, ist frei", sagte Bohnhorst gegenüber den Teams.
Probleme taten sich während des Meetings in puncto Gewichtslimit auf. Die FIM hatte vorgegeben, dass die kurzen Gespanne 350 kg und die langen 370 kg wiegen dürften und das mit Motorrad, Sprit, Öl und Besatzung. Das könnte für einige Gespanne eine Zuladung bedeuten, die möglicherweise nicht zu vertreten wäre, wie Chassis-Kontrukteur Louis Christen sagte.
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Hier könnte es bis zum FIM CCR Meeting im September, wo das neue Reglement endgültig beschlossen werden wird, wohl noch Änderungen geben.
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