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Martin Smolinski: «Polen kann man Punkte wegnehmen»
Beim am 27. Juli beginnenden Speedway der Nationen kommt es verletzungsbedingt zu Änderungen. Auch das deutsche Team muss umstellen, kann aber dennoch eine wichtige Rolle spielen, findet Martin Smolinski.
Speedway der Nationen
Martin Smolinski war lange deutscher Kapitän
Im Artikel erwähnt




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Martin Smolinski fehlt in der Aufstellung für das Speedway der Nationen in Vojens und wäre mit Sicherheit eine Option für Teamchef Herbert Rudolph gewesen, wäre er nicht nach seiner Hüftoperation außer Gefecht. Ebenfalls ausfallen werden kurzfristig Erik Riss für das deutsche Team und Martin Vaculik für die Slowakei. Riss brach sich bei einem Sturz in der polnischen Liga am vergangenen Wochenende das Wadenbein und wird von Michael Härtel ersetzt. Bei den Slowaken fällt GP-Star Martin Vaculik mit gebrochenem Schulterblatt aus, was dazu führt, dass die Slowaken sich ganz aus dem Wettbewerb zurückgezogen haben und von den Norwegern ersetzt werden.
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"Zurzeit gibt es keine Besseren, und wenn Kai und Norick gut zusammenarbeiten, können sie was ausrichten", kommentierte Martin Smolinski, der viele Jahre das deutsche Team als Kapitän anführte. "Norick ist gut drauf, da brauchen wir uns nicht zu verstecken. Kai ist derzeit viel unterwegs und mit Michi als Nummer 3, der in Olching Topspeed hatte, gehen wir mit einer guten Aufstellung ins Rennen." In Vojens geht es am Mittwochabend für das Trio Kai Huckenbeck, Norick Blödorn und Michael Härtel darum, einen der Top-Drei-Plätze zu erobern, womit Deutschland ins Finale des Speedway der Nationen am Samstagabend einziehen würde. "Man muss die Power auf die Bahn bringen und auch die Starts sind in Vojens immer wichtig", so Smolinski, der unweit der deutschen Grenze ein ausgeglichenes Rennen erwartet. "Jedes Team hat zwei starke Fahrer, die Punkte einfahren können. Und auch den Polen kann man Punkte wegnehmen. Mich würde es freuen, wenn wir es bis ins Finale schaffen."
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Deutschland trifft im vermeintlich leichteren ersten Halbfinale am heutigen Mittwoch auf die Teams aus Polen, Lettland, Finnland, Australien, der Ukraine und den USA. Am Donnerstag folgt das zweite Semifinale und am Samstagabend steigt dann das große Finale des Speedway der Nationen, für das Gastgeber Dänemark gesetzt ist. Am Freitagabend gehört die Bühne den U21-Nationalteams, die im Finale des SON2 ihren Weltmeister ermitteln. Sämtliche Rennen werden im kostenpflichtigen Eurosport-Player live übertragen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Line-ups Speedway der Nationen: Semifinale 1 in Vojens/DK (27.7.): Deutschland: 1 Kai Huckenbeck ©, 2 Norick Blödorn, 3 Michael Härtel. Teammanager: Herbert Rudolph. Polen: 1 Bartosz Zmarzlik ©, 2 Maciej Janowski, 3 Patryk Dudek. Teammanager: Rafal Dobrucki. USA: 1 Luke Becker ©, 2 Broc Nicol, 3 Dillon Ruml. Teammanager: Steve Evans. Lettland: 1 Francis Gusts, 2 Jevgenijs Kostigovs ©, 3 Olegs Mihailovs. Teammanager: Vladimirs Ribnikovs. Finnland: 1 Timo Lahti ©, 2 Timi Salonen, 3 Jesse Mustonen. Teammanager: Peter Jansson. Australien: 1 Jason Doyle ©, 2 Max Fricke, 3 Jack Holder. Teammanager: Mark Lemon. Ukraine: 1 Marko Levishyn, 2 Stanislav Melnychuk ©, 3 Vitalii Lysak. Teammanager: Vasyl Melnychuk. Semifinale 2 in Vojens/DK (28.7.): Tschechien: 1 Vaclav Milik ©, 2 Jan Kvech, 3 Petr Chlupac. Teammanager: Zdenek Schneiderwind. Großbritannien: 1 Tai Woffinden ©, 2 Robert Lambert, 3 Dan Bewley. Teammanager: Simon Stead & Oliver Allen. Frankreich: 1 Dimitri Bergé, 2 David Bellego ©, 3 Mathieu Trésarrieu. Teammanager: Laurent Sambarrey. Schweden: 1 Fredrik Lindgren ©, 2 Oliver Berntzon, 3 Victor Palovaara. Teammanager: Morgan Andersson. Italien: 1 Paco Castagna ©, 2 Nicolas Covatti, 3 Daniele Tessari. Teammanager: Alessandro Dalla Valle. Norwegen: 1 Glenn Moi, 2 Espen Sola, 3 Lasse Frederiksen. Teammanager: noch offen Slowenien: 1 Matic Ivacic ©, 2 Nick Skorja, 3 Anze Grmek. Teammanager: Gregor Arnsek.
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