Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Mehr Motorrad
  4. /
  5. Supersport-WM 300
  6. /
  7. News
Werbung
WM-Debüt von Phillip Tonn: Es hat nicht viel gefehlt
Unverhofft kam Phillip Tonn zu seinem WM-Debüt. Beim SBK-Event in Portimao vertrat er im Team Freudenberg KTM Paligo den verletzten Lennox Lehmann in der Supersport-300-Klasse und verkaufte sich nicht schlecht.
Supersport-WM 300
Im Artikel erwähnt

Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Am Anfang des Jahres stand Phillip Tonn motorsportlich vor dem Nichts. Als Intact-Junior war er in Spanien aus vielschichtigen Gründen gescheitert. Dann bot ihm das Team Freudenberg KTM einen Platz für die IDM Supersport 300 an. Mit zwei Siegen, einem weiteren Podestrang sowie Endrang 5 dürfte er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt haben.
Werbung
Werbung
Nachdem sich Lennox Lehmann in Aragon bei einem unverschuldeten Sturz einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen und zwei Wirbel gebrochen hatte, wurde Tonn für Portimao an dessen Stelle nachnominiert. Beim Sprung ins kalte Wasser qualifizierte sich der gebürtige Sachse, der dank der Liaison seiner Mutter mit Ken Roczens Vater Heiko Kleppka zum Thüringer konvertierte, unter 32 Fahrern für den 21. Startplatz. Im ersten Rennen war Phillip auf Punktekurs (Platz 14) unterwegs, doch in der auf Grund des Rennabbruchs letzten gefahrenen Runde, der zwölften, schied er per Sturz aus. Das zweite Rennen beendete er als 17. und damit außerhalb der Punkte. Dennoch fällt sein Fazit positiv aus. So sagte er im Anschluss gegenüber SPEEDWEEK.com: "Es war für mich ein Geschenk, dass ich überhaupt mitfahren konnte. Das kam ja total überraschend für mich. Ich konnte ganz gut mithalten. Mit etwas mehr Vorbereitungszeit wäre es sicherlich noch besser gegangen." Konkret nannte er, dass er sich am ersten Tag erst einmal mit dem Supersport-Motorrad an die Strecke gewöhnen musste, denn diese kannte er zuvor nur mit einem Moto3-Bike. Und Lennox Lehmanns Motorrad passte nicht hundertprozentig zu seinem Fahrstil. "Leider hatte man nicht viel Zeit, das Motorrad auf meine Wünsche umzubauen, weil es nach den zwei freien Trainings am Freitag gleich in die Superpole ging. Es hat nicht viel gefehlt, meist nur rund eine Sekunde zur Spitze. Das war eigentlich okay, nur damit wegen der hohen Dichte die Platzierung nicht. Es war trotzdem eine krasse Erfahrung. Ich hatte ein anderes Motorrad und einen anderen Mechaniker, der ziemlich cool war. Trotzdem war es nicht einfach für mich."
Werbung
Werbung
Vom ganzen Drumherum war der 18-Jährige ebenso begeistert. "Das Fahrerlager ist total offen und es gibt jede Menge coole Leute. Das war etwas ganz anderes als bei der MotoGP, die ich aus meiner Zeit im Red Bull Rookies Cup kenne."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Sein mittelfristiges Ziel bleibt der Aufstieg als Permanentstarter in diese Serie und Klasse. Sein persönlicher Fahrplan sieht aktuell ein weiteres Jahr in der IDM mit dem Freudenberg-Team und danach den Aufstieg in die WM vor.
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Supersport-WM 300
Mehr Motorrad NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien