Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinen ersten WM-Punkten vor zwei Wochen in Monza, war David Linortner auf dem besten Weg von Startplatz 17 aus auch in Donington Park welche zu holen. "Mein Start war halbwegs okay, in der ersten Kurve verlor ich aber Plätze, weil ich zurückgesteckt habe", erzählte der Wiener SPEEDWEEK.com. "Bis zu meinem Crash war ich zufrieden mit dem Rennverlauf. Punkte waren drin, der Speed hat gestimmt."
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Was war in Runde 9 passiert, als Linortner in "Melbourne Hairpin", der langsamsten Kurve der Strecke, umfiel? "In der Runde zuvor habe ich einen Fehler gemacht, weil der Gang nicht reinging", sagt er. "Ich wollte wieder aufholen, war dann knapp am Vordermann und zu spät auf der Bremse." Für Yves Polzer war bereits in der vierten Runde Schluss, der Motor verspritze Öl. "Mein ganzes rechtes Bein ist voller Öl, ich befürchte, der Motor ist hinüber", sagte der Honda-Pilot direkt nach dem Rennen. Wie sich später herausstellte, war der Kupplungsdeckel gebrochen. "Das ist eine Schwachstelle an der Honda", weiß Polzer. "Ich hoffe nur, dass der Motor keinen Schaden genommen hat. Wir haben nur einen Ersatzmotor, der ist aber nicht so gut."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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