Ab 2017 wird es in der Rallye-Weltmeisterschaft eine neue Startreihenfolge für die jeweiligen Etappen geben, dem hat nun der FIA-Weltrat zugestimmt, wie auch dem WM-Kalender.
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Der FIA-Weltrat hat auf seiner letzten Sitzung all das abgesegnet, was zu erwarten war. Er stimmte der Änderung der Startreihenfolge zu, die immer wieder im Fokus der Diskussionen stand und wahrscheinlich auch weiter stehen wird. Demnach, und das gab es schon von 2002 bis 2007, wird bei jedem der 13 WM-Läufe in die erste der drei Etappen nach dem aktuellen Stand der Fahrer-Weltmeisterschaft gestartet. Beim Start in die beiden anderen Etappen, in der Regel am Samstag und am Sonntag, wird nach dem Vortagesergebnis in umgekehrter Reihenfolge gestartet. Dies ist gerade bei Schotterrallyes ein entscheidender Faktor für den WM-Leader. Und das war auch der Punkt, den der vierfache Champion Sébastien Ogier und auch sein alter Arbeitgeber Volkswagen immer wieder kritisiert haben. Nach dem alten Modus musste nämlich der Tabellenführer, und das war nun einmal Ogier, auf den ersten beiden Etappen als erstes Fahrzeug auf die Pisten. Und das war bei Schotterrallyes ein großer Nachteil, der auf der kurzen Finaletappe kaum noch aufzufangen war. Und wie bestraft die FIA nun die so genannte Stallorder, die wahrscheinlich wieder in der WM praktiziert wird, wenn sich ein Fahrer absichtlich zurückfallen lässt, um am nächsten Tag nicht als erstes Fahrzeug auf die Schotterpiste zu müssen? Damals, 2002 bis 2007, wurde das oft praktiziert.
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Zudem hat der FIA-Weltrat den Kalender für die Rallye-Weltmeisterschaft 2017, wie ihn der WM-Promoter vorgelegt hat, abgenickt. Auch 2017 wird die WM bei den gleichen 13 Läufen ausgetragen wie in diesem Jahr – siehe unten. Nur der Ablauf hat sich ein wenig geändert. Neu ist 2017 die WRC-Trophäe. Dort sollen die World Rally Cars vor 2017 zum Einsatz kommen. Und von diesen gibt es einige, nachdem die Weltmeisterschaft mit der neuen Generation der World Rally Cars ausgetragen wird, mit mehr Leistung, dank eines größeren Luftmengenbegrenzers auf 36 mm nun 380 PS, mit einem zentralen Differenzial, mit einer Breite von 1875 mm und einer verbesserten Areodynamik, und einem stärkeren Sound, was die Fans an den Pisten freuen dürfte. Und Volkswagen könnte mit seinen "alten" Polo R WRC auch davon profitieren, wenn diese von Kundenteams eingesetzt werden können.
In der Junior-Weltmeisterschaft ändert sich der Ausrüster. Diese wird nicht mehr mit einem Citroën DS3 ausgetragen, sondern mit einem Ford Fiesta R2 von M-Sport.
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