FIA: Mohammed Ben Sulayem als Präsident wiedergewählt
Mohammed Ben Sulayem (64) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist als Präsident des Automobil-Weltverbands FIA wiedergewählt worden. Es hatte keinen Gegenkandidaten gegeben.
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Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), der Weltverband des Motorsports und Dachverband der Mobilitätsorganisationen weltweit, bestätigt am 12. Dezember 2025 die Wiederwahl von Mohammed Ben Sulayem zum Präsidenten der FIA. Die Wahl erfolgte durch die FIA-Generalversammlung bei einer Tagung in Taschkent (Usbekistan). Einen Gegenkandidaten gab es nicht.
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Die FIA teilt dazu mit: Präsident Mohammed Ben Sulayem tritt nun seine zweite vierjährige Amtszeit an. Seit seiner ersten Wahl im Jahr 2021 hat er die Organisation in einer Phase bedeutender Erneuerung und Stabilisierung begleitet. In den vergangenen vier Jahren hat die FIA einen umfassenden Wandel durchlaufen, der die Führung und die Abläufe verbessert und die finanzielle Stabilität des Verbandes wiederhergestellt hat. Diese Veränderungen haben die Position der FIA als Weltverband des Motorsports und als führende Autorität für sichere, nachhaltige und bezahlbare Mobilität gestärkt.
Unter der Führung von Mohammed Ben Sulayem konnte die FIA einen Verlust von 24,0 Mio. € im Jahr 2021 in ein solides operatives Ergebnis von 4,7 Mio. € im Jahr 2024 verwandeln – das beste Finanzergebnis des Verbandes seit fast zehn Jahren.
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Auf der FIA-Generalversammlung gab die FIA eine Prognose für das operative Ergebnis 2025 in Höhe von 4,4 Mio. € bekannt, was die anhaltende positive Entwicklung und die nachhaltige finanzielle Verbesserung unterstreicht. Diese neue Stabilität ermöglichte verstärkte langfristige Investitionen in Mitgliedsclubs und strategische Programme weltweit.
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Grundlage dieser positiven Entwicklung sind umfassende institutionelle Reformen der letzten vier Jahre mit gestärkter Budgetdisziplin, verbesserten externen Prüfverfahren und modernisierten Führungsstrukturen. Dies führte zu mehr Transparenz, Verantwortlichkeit und professionellen Standards innerhalb der gesamten Organisation.
Zusätzlich zu diesen Reformen hat die FIA eine kommerzielle Abteilung eingerichtet und ihre globale institutionelle Identität im Motorsport und in der Mobilität gestärkt. Sie hat die regionale Entwicklungsarbeit ausgebaut, die Basisarbeit gefördert und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern in den Bereichen Sicherheit, nachhaltige Mobilität und die Zukunft des Verkehrs vertieft. Präsident Mohammed Ben Sulayem: „Vielen Dank an alle FIA-Mitglieder für die überwältigende Wahlbeteiligung und das erneute Vertrauen. Es ist mir eine Ehre, FIA-Präsident zu sein, und ich werde mich weiterhin mit vollem Einsatz für die FIA, den Motorsport, die Mobilität und unsere Mitgliedsclubs in allen Regionen der Welt einsetzen.“
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