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Sonya Lloyd (23): Über Fußball und Cheerleading in die WorldWCR
In der WorldWCR kommt die Yamaha R7 als Einheitsmotorrad zum Einsatz. Während Sonja Lloyd nicht sicher ist, ob sie 2026 dabei sein wird, wünscht sich die US-Amerikanerin für die Zukunft mehr PS.
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Als Rookie in der WorldWCR hatte es Sonya Lloyd aus mehrfacher Hinsicht schwer. Bevor sie mit 17 Jahren mit Flat-Track begann, waren Fußball und Cheerleading ihre Sportarten. Erst mit 20 Jahren fuhr sie erstmals auf der Rundstrecke. Außerdem stammt die 23-Jährige aus den USA und kannte praktisch keine Rennstrecke – für einen WM-Punkt hat es 2025 nicht gereicht.
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«Ich habe zwar ziemlich spät mit dem Motorradfahren angefangen, war aber sofort schockverliebt», erzählte Lloyd. «Die WorldWCR ist fantastisch, um Frauen den Einstieg in den Sport zu ermöglichen und ihnen diese Plattform zu bieten. Ich fahre zwar gerne gegen die Jungs in den USA, aber hier kann ich mich als Fahrerin weiterentwickeln, und deshalb bin ich hier. Weil ich spät angefangen habe, habe ich wenig Erfahrung mit harten Zweikämpfen und engen Rennen. Das hole ich jetzt nach.» Das Leben in Europa lernte die US-Amerikanerin bereits vor ihrem Einstieg in die WorldWCR kennen. «Ich bekam die Gelegenheit, ein dreimonatiges Praktikum in Spanien zu absolvieren und habe an Solaranlagen und deren Planung sowie an Windparks gearbeitet», erzählte Lloyd. «Ich bin ziemlich gut im Schreiben von Spanisch geworden, aber im Sprechen bin ich schrecklich – das ist tatsächlich eines meiner Ziele: Ich möchte besser Spanisch und Italienisch mit meinem Team sprechen.» Bisher sind für die WorldWCR 2026 nur wenige Fahrerinnen bestätigt. Lloyd gehört nicht dazu. «Ich hoffe wirklich, in der nächsten Saison wieder dabei zu sein. Derzeit arbeite ich an meinem Programm und meine Pläne für nächstes Jahr in der Frauen-Weltmeisterschaft und MotoAmerica. Parallel arbeite ich Vollzeit bei Siemens Digital Industries. In der Nebensaison werde ich viel Flat-Track und Mini-Moto fahren, um meine Renntechnik zu verfeinern», sagte die 23-Jährige. «Ich würde uns in Zukunft gerne auf größeren Motorrädern sehen, um zu zeigen, dass Frauen auch größere Maschinen beherrschen können – vielleicht eine R9 oder R1. Ich bin sicher, die Organisatoren hatten im ersten Jahr keine Vorstellung, wie sich die Performance der Teilnehmerinnen entwickeln würden, aber 2025 schien es bereits deutlich umkämpfter sein.»
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