Homologation des fertig entwickelten Polo R WRC vom Einverständnis der anderen Hersteller abhängig. Zweiter Shakedown-Rang im Skoda Fabia durch spezielle Reifenwahl.
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Andreas Mikkelsen hat die Hoffnung nicht aufgegeben, in der laufenden Saison doch noch im 2017er Polo R WRC anzutreten. "Zur Rallye Monte Carlo hat’s leider nicht geklappt, auch die Rallye Schweden ist zu früh", sagte der ehemalige Volkswagen-Werkspilot. "Aber ich hoffe, es klappt noch in der ersten Saisonhälfte."
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Problem für Mikkelsen: Der Polo R WRC 2017 ist zwar technisch von der FIA abgesegnet, durch den Rückzug von Volkswagen aber formell nicht homologiert. Volkswagen Motorsport arbeitet an einer Ausnahmegenehmigung, benötigt dazu aber das Einverständnis der anderen Hersteller. "Volkswagen hat in den letzten Jahren so viel für die Weltmeisterschaft getan. Es wäre schade, wenn es daran scheitern würde", hofft Mikkelsen auf Fairplay von Toyota, Citroën, Hyundai und Ford. Zunächst ausschließlich für die Rallye Monte Carlo ist Mikkelsen im Skoda-Werksteam untergekommen. Mit der zweitschnellsten Zeit im Shakedown vor der Rallye Monte Carlo feierte er einen perfekten Einstand. Begünstigt wurde diese Leistung allerdings durch die Tatsache, dass er im Gegensatz zu allen Topfahrern aus der WRC-Kategorie mit Spikes-bewehrten Winterreifen ausrückte. "Ich habe ausschließlich Spikes und Slicks nominiert. Also musste ich mit Spikes fahren. Die haben jetzt sechs Kilometer auf dem Buckel, das sollte kein Problem sein", verriet der Norweger, der nur zwei Durchgänge im Shakedown fuhr.
Kopfzerbrechen bereiten Mikkelsen nur die – momentan – weitgehend trocknen Wertungsprüfungen am Donnerstagabend. "Ich habe den Skoda nur auf Schnee und Eis getestet, nie auf trockenem Asphalt. Insofern bin ich sehr gespannt, wie sich der Skoda unter diesen Bedingungen fährt." Spätestens am Freitagmorgen sollten die Streckenverhältnisse eher nach dem Geschmack des Norwegers sein. Die Wertungsprüfungen rund um Gap sind mindestens zur Hälfte mit Schnee bedeckt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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