2005 beendete Markko Märtin seine Karriere in der Rallye-Weltmeisterschaft, in einem Ford Fiesta WRC startet er nun bei seiner Heimatrallye (12. - 14. Juli) in Estland.
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Nach seinem Rückzug widmete sich der fünffache Laufsieger Märtin als Organisator und Förderer seiner Landsleute im Rallyesport. Er organisierte die Rallye Estland, die immer stärker als Testveranstaltung für den finnischen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft genutzt wird. Inzwischen hat er die Leitung an seinen Schützling Urmo Aava abgegeben. Der ehemalige Werkspilot bei Subaru, Ford und Peugeot kehrt Mitte Juli wieder in den aktiven Sport zurück und wird bei seiner Heimatrallye einen Ford Fiesta WRC steuern.
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"Ich weiß wirklich nicht, was mich erwartet", gestand Märtin. "Ich saß schon einmal 2017 in einem World Rally Car, allerdings nur als Beifahrer bei Ott Tänak. Er fuhr ganz nett. Er flog richtig durch die schnellen Kurven. Aber was ist nun mit mir? Ich weiß es nicht. Ich bin sehr froh, wenn ich mich vor den R5-Fahrzeugen behaupten kann." Er freut sich über die Entwicklung der Rallye, die er ins Leben gerufen hat. "Es ist unglaublich, wie sich diese Veranstaltung entwickelt hat. Vor 15 Jahren reifte in mir der Plan für eine Rallye, auf Straßen, die denen in Finnland ähneln."
"Wenn ich nun die Nennungen betrachte, muss ich sagen, dass das eine gute Veranstaltung wird. Da es meine Heimatrallye ist, möchte ich auch dabei sein", führte Märtin weiter aus.
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Rallyeleiter Aava freut sich über die Zusagen von Märtin. "Unser Ziel war es, die vier WM-Teams bei unserer Rallye Estland am Start zu haben. Dass Markko Märtin und Kristo Kraag hier im Ford Fiesta WRC starten, ist ungeheuer wichtig. Markko spielt bei der Entwicklung der Rallye Estland eine bedeutende Rolle, seine Meinung ist uns sehr wichtig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Augebot
Die Rallye Estland gilt als eine offizielle Werbeveranstaltung für die Rallye-WM. Sie hat das größte Aufgebot an Werksfahrer außerhalb der Rallye-Weltmeisterschaft. Fünf Werksfahrer sind diesmal dabei, angeführt vom Tabellenführer und Lokalfavorit Ott Tänak (Toyota Yaris WRC) neben Esapekka Lappi (Citroën C3 WRC), Elfyn Evans (Ford Fiesta WRC) sowie Andreas Mikkelsen und Craig Breen, beide im Hyundai i20 WRC, die sich in Estland auf den finnischen Schotterklassiker (1. bis 4. August) vorbereiten.
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