Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem die erste Etappe abschliessenden Zuschauer-Parcours am Abend im elsässischen Mühlhausen lag der führende Sébastien Loeb im Citroën DS3 WRC 15,6 Sekunden vor dem Wales-Sieger Jari-Matti Latvala im Ford Fiesta RS WRC. Loebs Citroën-Teamkollege Mikko Hirvonen hatte als Dritter nach sieben der acht Tagesentscheidungen einen Rückstand von 33,4 Sekunden.
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"Kein allzu schlechter Tag für uns. Wir hatten auf der letzten Prüfung ein paar Probleme mit der Servolenkung, die sich aber zum Glück nicht so gravierend auswirkten", war der Kommentar des achtfachen Rekord-Weltmeisters Loeb, der bislang vier Bestzeiten setzte und beste Aussichten auf seine neunte WM-Krone hat. "Ich habe versucht, einen ähnlichen Rhythmus zu finden wie Sébastien, aber das war sehr kompliziert. Bislang können wir mit dem, was wir erreicht haben, wirklich zufrieden sein", führte Latvala aus. Sein letztjähriger Ford-Teamkollege und der diesjährige Loeb Citroën-Partner Mikko Hirvonen haderte fast den ganzen Tag mit seinem Aufschrieb. "Ich habe immer noch Probleme mit meinen Streckennoten, aber ich denke, am Ende bleibt es ein guter Tag", erklärte der Vize-Champion und Tabellenzweite Hirvonen.
Bis auf 2,1 Sekunden kämpfte sich am Nachmittag nach einem eher verhaltenen Vormittag Petter Solberg in zweiten offiziellen Ford Fiesta an Hirvonen heran. Der hinter ihm um 12 Sekunden lauernde Dani Sordo, 2011 Zweiter in Strassburg, meldete auf der siebten Prüfung Bremsprobleme am Prodrive-Mini WRC. "Ich bin nicht ganz zufrieden. Ich weiss, dass ich es besser kann, aber die Bremsen spielten nicht so mit", kommentierte Sordo seine Platzierung. Nur 1,4 Sekunden hinter ihm ist der Citroën-Youngster Thierry Neuville in direkter Schlagdistanz.
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Einen Sprung Richtung Top 20 machte am Nachmittag der einzige Deutsche Hermann Gassner jr. Er kämpfte sich im Skoda Fabia S2000 vom 24. auf den 21. Platz (Rückstand: 6:05,2 Minuten) vor. Hingegen fiel der Österreicher Andreas Aigner bei seinem Proton-Debüt leicht auf den 26. Rang (8:21,3 Minuten zurück) ab, direkt vor dem Schweizer Michael Burri im Peugeot 207 S2000.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die französischen Rennfahrer Romain Dumas und Yvan Muller, beide im Mini WRC, haben sich auf den Plätzen 19 und 20 zusammengefunden.
Ergebnis nach 7 von 22 Prüfungen (= 145,15 von 404,90 km): 1. Sébastien Loeb/Daniel Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, 1:13:52,4 h. 2. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN), Ford Fiesta RS WRC, + 15,6 sec. 3. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC, + 33,4 4. Petter Solberg/Chris Patterson (N/GB), Ford Fiesta RS WRC, + 35,5 5. Dani Sordo/Carlos del Barrio (E), Mini John Cooper Works WRC, + 47,5 6. Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (B), Citroën DS3 WRC, + 48,9 7. Mads Östberg/Jonas Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 58,0 8. Ott Tänak/Kuldar Sikk (EE), Ford Fiesta RS WRC, + 1:22,3 min. 9. Evgeny Novikov/Ilka Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 1:33,9 10. Sébastien Chardonnet/Thibault de la Haye (F), Citroën DS3 WRC, + 2:48,9
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