Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Vorsprung von nur knapp 33 Sekunden täuscht. Jari Ketomaa (Ford Fiesta R5) übernahm am Freitagmorgen die Führung und kontrollierte sie bis ins Ziel. "Unser Plan war es, auf den Prüfungen in Norwegen zu attackieren", verriet Beifahrer Kaj Lindström. "Das hat funktioniert. Und dass Pontus Tidemand neben der Strecke landete, hat eine Menge Druck von uns genommen."
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Besagter Tidemand (Ford Fiesta RRC) hatte am Donnerstag überrascht. Begünstigt von seiner späten Startposition war er auf der Super-WP auf der Pferderennbahn von Karlstad die absolute Bestzeit gefahren – vor allen Werkspiloten in World Rally Cars. Ein Ausrutscher (WP 7) kostete aber über fünf Minuten, der Schwede wurde nach mehreren Bestzeiten schließlich Fünfter. Auch Mitfavorit Anders Grøndal (Citroën DS3 R5) verlor durch Turboprobleme schon früh den Anschluss. Um den Ehrenrang hinter Ketomaa entbrannte so ein heißer Dreikampf zwischen Eyvind Brynildsen (Ford Fiesta RRC), Valeriy Gorban (Mini JCW S2000) und Fredrik Ahlin (Ford Fiesta R5). Dabei standen sich Gorban und Ahlin im wahrsten Sinne des Wortes selbst im Weg. In WP 14 rutschte der Ukrainer in eine Schneewand. Zuschauer schoben ihn genau vor Ahlin zurück auf die Strecke. Statt den Schweden faierweise vorbei zu lassen, zuckelte Gorban für den Rest der Prüfung vor ihm her. Freunde werden die beiden jedenfalls nicht mehr ...
Brynildsen war der zweite Platz dadurch sicher. "Die Rallye Schweden ist für einen Reifenhersteller vielleicht der schwierigste WM-Lauf. Die Entwicklungsarbeit während des letzten Jahres hat sich wirklich gelohnt", kommentierte Ketomaa den Doppelsieg des DMack-Teams. Weil sich Ahlin am Sonntag ebenfalls einen Dreher leistete, erbte Yazeed Al-Rajhi (Ford Fiesta RRC) Rang vier vor Tidemand und Ahlin.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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