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Hessen Rallye: Carsten Mohe bester 2WD

Von Toni Hoffmann
Carsten Mohe

Carsten Mohe

2WD-Wertung: Carsten Mohe macht mit toller Fahrt beim dritten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft in Hessen Boden gut.

Mit der dritten Gesamtposition konnte Carsten Mohe ein optimales Ergebnis erzielen. Der Crottendorfer glänzte nicht nur mit einer Fahrt, bei der er viele leistungsstärkere Fahrzeuge hinter sich ließ. Er konnte sowohl in der DRM-Gesamtwertung als auch in der 2WD-Wertung für die zweiradgetriebenen Fahrzeuge der Divisionen 3 bis 6 einen großen Schritt machen. Gesamtplatz drei und 2WD-Führung: Seine Wochenendbilanz hätte besser nicht ausfallen können. Zudem gewann er mit deutlichem Vorsprung die Wertung in der Division 3 vor Lars Mysliwietz / Oliver Schumacher (Piesbach / Fluterschen, Citroën DS3 R3T) und Peter Corazza / Christoph Gerlich (Oelsnitz / Niedereisa, Peugeot 207 RC).

Carsten Mohe: «Das war ein schweres Stück Arbeit. Ich habe bewusst das Tempo hoch gehalten, damit ich die Konzentration nicht verliere. Auf der vorletzten Prüfung konnte ich den Vorsprung auf Dirk (Riebensahm) auf gut 30 Sekunden ausbauen. Aber es kam, wie es kommen musste: Beim Versuch, diesen Vorsprung über die letzte Prüfung zu retten, bin ich dann mit einer Fahrzeugseite in den Matsch gerutscht und habe ungefähr zehn Sekunden verloren.»

Meisterschaftsstand 2WD-Wertung nach 3 Läufen
1. Mohe / Rothe (Renault Mégane RS, Div. 3): 73 Punkte
2. Raschke / Hirsch (Renault Twingo R1, Div. 5): 65 Punkte
3. Mysliwietz / Schumacher (Citroën DS3 R3T, Div. 3): 59 Punkte
4. Wiegmann / Kotulla (Renault Twingo R1, Div. 5): 54 Punkte
5. Sindermann (Renault Twingo R1, Div. 5): 51 Punkte
(Den vollständigen Punktestand finden Sie unter www.rallye-dm.de)


Citroën DS3 R1-Trophy: Tannert erneut vorne

Den dritten Lauf zu der im Rahmen der DRM ausgetragenen Citroën DS3 R1-Trophy gewann Julius Tannert (Lichtentanne) mit Co-Pilot Thomas Windisch (Aue). In dem neuen Championat des französischen Herstellers konnte er sich damit zum dritten Mal in Folge durchsetzen. Nach dem Zieleinlauf staunte Tannert: «Es ist für mich immer noch wie ein Traum. Drei Cup-Läufe, drei Siege – und dabei war das hier erst meine neunte Rallye überhaupt.» Sein schärfster Verfolger war Philipp Knof (Wülfrath), der mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein (Wutha-Franroda) dem Sachsen nur zu gerne noch den Sieg vor der Nase weggeschnappt hätte. «Ich fände es ja schön, wenn es mal einen anderen Trophy-Sieger gäbe und lasse wirklich nichts unversucht», schilderte er. Vor der elften WP trennten ihn gerade einmal sechs Sekunden von Tannert, und der Angriff schien erfolg versprechend: «Doch dann ist uns in der vorletzten Prüfung das Motorlager abgerissen, und ich musste einmal zurücksetzen. Trotzdem: Wir waren wir so schnell wie Julius. Aber durch das defekte Motorlager konnten wir dann in der letzten Prüfung nicht mehr angreifen.»

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