Knapp vorbei ist auch daneben: Nach seinem vierten Platz auf dem Norisring werden die Ziele für Daniel Juncadella größer. Als nächstes soll endlich der Podestplatz her.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit dem Erreichten wachsen die Ziele: Mercedes-Pilot Daniel Juncadella hat nach dem besten Ergebnis seiner DTM-Karriere Blut geleckt. "Ich kann mit meiner bisherigen Ausbeute zufrieden sein", sagte der Spanier SPEEDWEEK.com. Nach einem sechsten Platz auf dem Lausitzring fuhr der Rookie auf dem Norisring auf einen starken vierten Rang.
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Auch wenn in Nürnberg mehr drin gewesen wäre. Juncadella war dann auch nicht ganz zufrieden. "Am Ende habe ich einen kleinen Fehler gemacht und Christian (Vietoris) hat mich überholt. Vielleicht wäre ein Podestplatz möglich gewesen", haderte Juncadella. Peilte der 22-Jährige vor Saisonbeginn seine ersten DTM-Punkte an, will Juncadella jetzt mehr. Nämlich genau jenen Podestplatz. "Das ist das nächste Ziel, auch wenn das nicht einfach werden wird", sagte Juncadella, der für seinen Erfolg in Nürnberg vor allem eines hervorhob: die Strategie. "Wir haben die richtige Taktik gewählt. Das war in diesem Rennen das Wichtigste."
So sah es auch Robert Wickens, der von der Pole Position aus den zweiten Platz einfuhr. Die Safety-Car-Phasen hätten einiges verändert, erklärte der Kanadier. "Das Team hat gute Arbeit geleistet, die Taktik anzupassen und bis zum Ende durchzufahren", so Wickens. Auch wenn er zunächst im Unklaren darüber war, wohin das führen würde.
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In der Schlussphase konzentrierte sich Wickens auf Platz 14 liegend dann nur noch auf sein Rennen. "Ich habe mich an den Piloten orientiert, die auf den gleichen Reifen wie ich unterwegs waren. Manche fuhren noch an die Box, aber ich musste auch auf der Strecke überholen. Es ist ein hart erkämpfter zweiter Platz", resümierte er.
Auch wenn es für ihn das beste DTM-Ergebnis seiner Karriere war – wie auch Vietoris und Juncadella haderte er am Ende damit, dass mehr möglich gewesen wäre. "Wir haben zwar nicht gewonnen, aber mit meinem besten DTM-Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn es geht wirklich sehr eng zu. Ein Podestplatz ist klasse."
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