Bautista attestiert Toprak Gedächtnislücken

Sechs Runden mehr

Von Marcus Lacroix
Obacht im Windschatten: Green vor Spengler

Obacht im Windschatten: Green vor Spengler

Das Rennen auf dem Norisring wird über die Rekorddistanz von 184 Kilometern führen.

Nachdem sämtliche Renndistanzen für die DTM-Saison 2009 schon im Vorfeld der Saison verlängert worden sind, haben die Verantwortlichen für das bevorstehende Saisonhighlight auf dem Norisring nochmals drei Runden draufgelegt. Statt 74 Umläufen wie im Vorjahr werden bei der 67. Auflage des Norisring Speedweekends nun deren 80 gefahren. Die zu erwartende Renndauer – ohne Regen und ohne Safety Car – beträgt damit etwa 66 Minuten.

Was umso anspruchsvoller für Mensch und Maschine ist. «Man darf nie die Konzentration verlieren», weiss DTM-Rekordmeister Bernd Schneider. «Das ist natürlich leichter, wenn man im Zweikampf steckt, weil man dann gar keine Zeit hat, um die Konzentration zu verlieren. Wenn man dagegen das Glück hat, vorneweg fahren zu können, muss man immer hellwach sein. Auch wenn der Norisring nur fünf Kurven hat, bleibt er ein Stadtkurs. Die kleinste Unaufmerksamkeit, und das Auto kann kaputt sein.»

Auch dem Material, speziell den Bremsen, muss seitens der Fahrer gewisse Aufmerksamkeit geschenkt werden – wenn auch nicht mehr in dem Masse wie früher. Schneider: «Die Autos sind heute so gut, dass man von der ersten bis zur letzten Runde attackieren kann, zumindest wenn man niemanden vor sich hat. Im Zweikampf sollte man allerdings darauf achten, nicht die ganze Zeit im Windschatten, sondern gelegentlich auch mal etwas versetzt zu fahren, um die Bremsen zu kühlen. Mir ist im Rennen mal eine Plastiktüte vor die Kühlhutze geflogen. Und dann kann’s schon kritisch werden.»

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