Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Bol d’Or: SRC Kawasaki auf Pole-Position

Von Helmut Ohner
SRC Kawasaki

SRC Kawasaki

Nach einer überlegenen Trainingsvorstellung ist die Mannschaft von SRC Kawasaki auch heuer der große Favorit beim Bol d’Or.

Gregory Leblanc, Loris Baz und Jérémy Guarnoni dominierten von der ersten Runde an das Training des Bol d’Or. Die Vorjahressieger stellten damit klar unter Beweis, dass der Sieg bei einem der prestigeträchtigsten Rennen nur über sie gehen kann. Vor allem Leblanc zeigte sich in bester Laune und fixierte mit 1.39,200 die schnellste Zeit des gesamten Teilnehmerfeldes.

Ihnen am nächsten kamen die regierenden Weltmeister von Suzuki Endurance (Vincent Philippe, Anthony Delhalle und Julien da Costa) sowie Yamaha France GMT94 mit David Checa, Kenny Foray und Matthieu Lagrive. Beide Mannschaften lediglich büßten 0,390 bzw. 0,876 Sekunden auf die Schnellsten ein.

Mit weiteren 0,201 Sekunden dahinter platzierten sich Karl Muggeridge, Sébastien Gimbert und Sylvain Barrier von BMW Motorrad France Thevent auf Rang 4. Die Vize-Weltmeister der vergangenen beiden Jahre wollen heuer die seit 1975 bestehende Überlegenheit japanischer Motorräder endlich beenden.

Die Mannschaft von Monster Yamaha Austria (Igor Jerman, Broc Parkes, Sheridan Morais) geht von Startplatz 9 in die 77. Auflage des Bol d’Or. Bei den Weltmeistern 2009, die kurzfristig den verletzten Josh Waters durch Morais ersetzen mussten, konzentrierte man sich im Training vor allem auf eine optimale Rennabstimmung, weil man im Vorfeld kaum zum Testen gekommen war.

Während man sich bei Bolliger Kawasaki Switzerland (Horst Saiger, Jose Manuel Luis Riva und Marc Wildisen ) mit dem 14. Startplatz durchaus zufrieden zeigte, überraschte Gregory Junod mit seinen Kollegen Thomas Metro und Olivier Four vom Team Honda National Motos mit dem ausgezeichneten sechsten Rang. Dem Schweizer ist damit durchaus ein Podiumsplatz zuzutrauen.

Gut lief es auch für Jason Pridmore, Pedro Vallcaneras, Hayato Takada vom Team Penz13.com Franks Autowelt. Die vorjährigen Gesamtsieger des Endurance World Cups stellten ihre BMW S1000RR als siebent schnellstes Superstock-Team auf den 17. Startplatz.

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