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6h Fuji: Toyota liegt im ersten freien Training vorne

Von Oliver Müller
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fand bereits das erste freie Training der Sportwagen-WM (FIA WEC) im japanischen Fuji statt. Dabei bestimmten Toyota in der LMP1- und die beiden Porsche in der GTE-Klasse die Pace.

Neues Rennwochenende, aber altes Spiel in der Sportwagen-WM (FIA WEC). Beim zweiten Rennwochenende der Saison 2019/20 im japanischen Fuji machte Toyota im ersten freien Training die Pace an der Spitze des Feldes. Mit einer Zeit von 1:27,373 Minuten war es final der Wagen um Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley, der die Bestzeit markierte, wobei die schnellste Runde durch den Schweizer Buemi gefahren wurde.

Die Zeit ist noch nicht wirklich aussagekräftig. Denn Buemi hatte sie recht früh in der Session gefahren, als die Strecke tatsächlich noch etwas feucht war. Im letzten Jahr wurden in der ersten Session in Fuji (ebenfalls von Buemi) bereits 1:25,847 Minuten erreichte. Somit dürfte es hin zum zweiten freien Training (heute ab 8:30 Uhr MESZ) noch einige Verbesserungen geben.

Rang zwei in der Session ging an den Rebellion R13 von Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato. Hier schaffte der Franzose Nato mit 1:27,659 Minuten den besten Umlauf und lag damit final 0,286 Sekunden zurück. Dritter wurde der zweite TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, denen 0,417 Sekunden auf die Teamkollegen fehlten. Die beiden Toyota wurden vor dem Fuji-Event ja um 1,4 bzw. eine Sekunde von den Regelhütern eingebremst. Inwieweit dies tatsächlich funktioniert, muss sich über das Wochenende noch herausstellen.

Die beiden Ginetta komplettierten das LMP1-Feld. Hier hatte der G60-LT-P1 von Luca Ghiotto, Ben Hanley und Egor Orudzhev einen Rückstand von 1,076 Sekunden. Dem Schwesterfahrzeug von Michael Simpson, Charlie Robertson und Guy Smith fehlten 1,339 Sekunden. Die Bestzeit in der LMP2-Klasse ging an den Oreca 07 des dänischen Teams High Class Racing mit Mark Patterson, Kenta Yamashita und Anders Fjordbach, die 1:29,624 Minuten erreichten.

In der GTE-Pro-Kategorie hatte erneut Porsche die Nase vorne. Am schnellsten war Gianmaria Bruni, der sich einen 911 RSR mit Richard Lietz teilt. Der Italiener fuhr 1:38,315 Minuten und lag damit exakt 0,104 Sekunden vor den Teamkollegen Michael Christensen und Kévin Estre. Dahinter platzierte sich der Ferrari 488 GTE Evo von Davide Rigon und Miguel Molina, denen 0,392 Sekunden fehlten. In der Am-Wertung markierte der Aston Martin Vantage AMR von TF Sport (Salih Yoluc, Charles Eastwood und Jonathan Adam) mit 1:39,010 Minuten die Spitze.

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