Max Verstappen (Red Bull): Nach Rang 5 in Baku sauer
Red Bull Racing-Teenager Max Verstappen stand nach dem Qualifying zum Aserbaidschan-GP die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben: Nur Startplatz 5. «Dabei hätte ich Dritter sein müssen!»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Quali-Segment sah alles noch wunderbar aus: Max Verstappen hatte es sich auf Rang 2 gemütlich gemacht – aber am Ende sprang für den Spanien-GP-Sieger von 2016 in Baku nur der fünfte Startplatz heraus.
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Der Niederländer, am Freitag noch zwei Mal Trainingsschnellster, ärgert sich: "Klar war es nicht ideal, im dritten Training ein Problem mit der Hydraulik zu haben. Und dann gab es im zweiten Quali-Teil erneut Ärger, als der Motor aussetzte, wann immer ich in die Nähe der Höchstdrehzahl kam. Nicht gut. Im dritten Teil des Trainings schliesslich war ich auf der letzten Runde schon drei Zehntel schneller als jemals zuvor – und dann verlor ich die Getriebesynchronisation. Damit ging auf den Geraden jede Menge Zeit zum Teufel. Wir müssen solche Probleme in den Griff bekommen!" Auf die Frage, was die jüngsten Verbesserungen von Renault bei der Motorelektronik gebracht hätten, meint der Niederländer: "Du spürst schon mehr Leistung. Aber als Rennfahrer kannst du nie genug Dampf bekommen. Alles in allem sage ich – ohne die ganzen Probleme hätten wir Startplatz 3 erkämpfen können. Wir haben definitiv einen Schritt nach vorne getan, was unsere Topspeed angeht. Gleichzeitig haben wir nichts von unserem Speed im kurvigen Teil verloren. Das alles zeigt, dass wir in Sachen Entwicklung auf dem richtigen Weg sind. Aber wir müssen in Sachen Standfestigkeit besser arbeiten. So etwas darf es bei uns einfach nicht geben."
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