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Daniel Ricciardo (Red Bull Racing): Was ihn schmerzt

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

​Die Dauerläufe vom Freitagtraining in Brasilien belegen: Red Bull Racing liegt im Windschatten von Mercedes-Benz und Ferrari. Dennoch kann Daniel Ricciardo nicht zufrieden sein.

Der Australier Daniel Ricciardo weiss: Selbst wenn er im Qualifying zum Brasilien-GP die Gegner in Grund und Boden fahren würde – er hätte lediglich Startplatz 11. Denn aufgrund des Einbaus eines neuen elektrischen Generators muss der fünffache GP-Sieger um zehn Ränge zurück. Das schmerzt.

Mehr Laune macht da der Rennspeed des Red Bull Racing-Renners: Ricciardo und Max Verstappen fahren gewissermassen im Windschatten von Mercedes und Ferrari. Daniel verrät: «Wir haben im ersten Training nicht die volle Leistung abgerufen, weil dieser Motor bis zur karierten Flagge in Abu Dhabi halten muss. Wir versuchen auch, von der Laufleistung her das Triebwerk so wenig als möglich zu belasten.»

«Im zweiten freien Training sind wir auf den superweichen Pirelli die normale Motoreinstellung gefahren, und es schaut gar nicht übel aus.»

«Mercedes macht mit prall gefüllten Tanks einen sehr starken Eindruck. Aber als im Dauerlauf die Benzintanks immer leeren wurden, haben wir uns von den Rundenzeiten her den Silberpfeilen annähern können. Gemessen an Ferrari hatten wir einen wirklich guten Tag.»

Für das Qualifying ist Daniel Realist: «Wirklich schmerzen würde es, wenn ich am Samstag Bestzeit erzielen würde, dann aber weiss – das ist nur Startplatz 11. Aber ändern kann ich daran ohnehin nichts.»

Hat Red Bull Racing in Brasilien ein Siegerauto? Daniel Ricciardo lacht: «Sagen wir es so – wir sind nicht weit davon entfernt. Mercedes hat die Nase vorn, aber wir können noch zulegen. Zudem wird mir gesagt, wir könnten ein nasses Qualifying erleben. Dann eben doch Startplatz 11!»

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