Jean Todt bleibt wie erwartet Präsident des Automobilweltverbands FIA: Der 71-jährige Franzose tritt seine dritte und letzte Amtszeit an, die bis Ende 2021 dauern wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
An der heutigen FIA-Generalversammlung in Paris war die Wiederwahl von Präsident Jean Todt nur eine Formalität. Denn für das Amt des 71-jährigen Franzosen, der die Geschicke des Automobilweltverbands seit Oktober 2009 lenkt, gab es keinen Gegenkandidaten.
Werbung
Werbung
Todt wurde denn auch einstimmig eine dritte und letzte Amtszeit zugesprochen. Der frühere Ferrari-Teamchef bleibt somit bis Ende 2021 im Amt. Damit wird er auch massgeblich an den Diskussionen um die Zukunft der Formel 1 beteiligt sein. Denn in den nächsten Monaten werden die Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Ab 2021 sollen etwa neue Motoren für mehr Chancengleichheit im Feld sorgen. Auch sollen die Kosten der teuren Hybrid-Antriebseinheiten gesenkt werden. Und das ist nur eine der Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Auch die Einführung des sogenannten Budget-Deckels, also einer Ausgabe-Obergrenze für die Teams, wird eine Knacknuss werden, wie die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat. Überhaupt wird eine Diskussion um eine Neuverteilung der Formel-1-Einnahmen nötig werden, denn die entsprechenden Verträge zwischen den Formel-1-Rechteinhabern und den Rennställen laufen 2020 aus.
Werbung
Werbung
Das ist zwar in erster Linie eine Aufgabe für die neuen Formel-1-Machthaber des Konzerns Liberty Media, doch diese halten bei der Diskussion um die Zukunft der Königsklasse einen regen Austausch mit dem FIA-Präsidenten – und unterscheiden sich damit deutlich von ihrem Vorgänger Bernie Ecclestone.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.