Flucht mit der Formel 1
F1-Trucks wurden von Flüchtlingen genutzt
Die Formel 1 als Fluchthelfer?
Man wusste bislang, dass in der Königsklasse vieles möglich gemacht wird, aber die Fluchthilfe in ein vermeintlich besseres Leben zu fördern stand noch nicht auf der Jobliste von F1-Vermarktungschef [*Person Bernie Ecclestone*].
Nun aber haben sich offenbar fünf afrikanische Flüchtlinge in den Konvoi geschmuggelt, der nach dem Monaco-GP die Rückreise nach England antrat. Die fünf Männer aus Eritrea hatten sich vor der Überfahrt von Calais (Frankreich) nach Dover (England) Zutritt zu TV-Trucks verschafft und sich darin versteckt, unbemerkt von den Fahrern und den französischen Zollbeamten. Die blinden Passagiere wurden bei der Ankunft in ihrer neuen Zielheimat entdeckt und festgesetzt. Natürlich geschah der Transport ohne Einwilligung Ecclestones.
Ein Sprecher der FOM (Formula One Management), denen die Trucks unterstehen, erklärte: «Dies ist das erste Mal, dass wir ein solches Problem haben.»