Sergio Marchionne krank: Jobs bei Fiat/Ferrari weg!
Also doch: Der 66jährige Sergio Marchionne ist nicht länger CEO des Fiat/Chrysler-Konzerns und auch nicht Präsident von Ferrari – der Spitzenmanager muss wegen gesundheitlichen Problemen aufhören!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zunächst war es nur ein Gerücht, das uns aus Italien erreichte, jetzt ist es Fakt: Der italienisch-kanadische Doppelbürger Sergio Marchionne, der grosse Sanierer des Fiat-Konzerns, der mächtige Steuermann des Fiat/Chrysler-Konzerns (FCA) und darüber hinaus Präsident von Ferrari, dieser Sergio Marchionne muss mit sofortiger Wirkung all seine Jobs abgeben. FCA bestätigt: Nach einer Schulteroperation sei es zu Komplikationen gekommen.
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Weil offenbar nicht klar ist, ob und wann Sergio Marchionne seine Arbeit wiederaufnehmen kann, musste FCA-Verwaltungsrats-Chef John Elkann handeln. Und so stellt Elkann seine Leute neu auf: Auf den Posten des CEO von Fiat/Chrysler setzt er den Engländer Mike Manley, der bisher für die Marke Jeep verantwortlich gewesen ist.
Der neue Vorstands-Chef von Ferrari heisst Louis Carey Camilleri. Der in Alexandria geborene Camilleri war früher Chef des Tabakmultis Philip Morris. Neuer Ferrari-Präsident ist John Elkann selber, Enkel der Industrie-Legende Gianni Agnelli. Elkann ist auch Präsident von Fiat. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass Marchionne den Posten des FCA-CEO erst 2019 abgeben würde. Als Ferrari-Präsident wollte er länger bleiben. Er war 2004 zu Fiat gekommen, als der Konzern in Scherben lag. Später stellte er die Weichen zum Bündnis mit dem US-amerikanischen Chrysler-Konzern. Seit Ende Juni ist das Unternehmen schuldenfrei, eine gewaltige Leistung. Es ist nicht bekannt, welcher Art die gegenwärtigen gesundheitlichen Probleme von Marchionne sind oder wo sich der Manager aufhält.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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