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Max Verstappen in Mexiko: Mit Wut im Bauch zum Sieg

Von Vanessa Georgoulas
Max und Jos Verstappen

Max und Jos Verstappen

GP-Veteran Jos Verstappen offenbart, dass sein Sohn Max den Sieg in Mexiko mit einer gesunden Portion Wut im Bauch eingefahren hat. Der Niederländer holte beim drittletzten Rennen des Jahres seinen 2. Saisontriumph.

Den Mexiko-GP durfte Red Bull Racing-Abschiedskandidat Daniel Ricciardo von der Pole-Position aus in Angriff nehmen, doch nach 71 Rennrunden auf dem Autódromo Hermanos Rodriguez strahlte sein Teamkollege Max Verstappen vom höchsten Podesttreppchen in die Fan-Menge. Der Niederländer startete neben seinem Stallgefährten von der zweiten Position ins drittletzte Kräftemessen der Saison.

Und schon beim Start setzte sich der 21-Jährige gegen den künftigen Renault-Werkspiloten durch, der seinerseits einen bitteren Ausfall hinnehmen musste, weil die Kupplung in seinem Renner den Dienst versagte. Abgesehen von vier Umläufen, in denen Ferrari-Ass Sebastian Vettel die Führung übernehmen konnte, weil Verstappen frische Reifen an der Box abholte, war der fünffache GP-Sieger auf der Spitzenposition unterwegs.

Bei der Fahrt zu seinem zweiten Saisonsieg – dem fünften Triumph seiner GP-Karriere – half Verstappen auch eine gesunde Portion Wut im Bauch, wie sein Vater Jos im Gespräch mit den Kollegen von «Ziggo Sport» verriet: «Ich sah ihn am Sonntagmorgen und er sagte mir gleich, dass er sehr schlecht geschlafen habe. Max war sauer wegen des Autos und der verpassten Pole. Aber auch auf Ricciardo.»

«Er feierte seine Pole, als hätte er den WM-Titel gewonnen», äzte der ehemalige GP-Pilot, der für seinen Ehrgeiz und sein Temperament bekannt ist. Und Verstappen Senior verrät: «Max war sehr verärgert und wollte nur eines: Den Sieg holen.»

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