Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war die Szene, die einen ganzen Rennstall mal wieder in ein schlechtes Licht rückte und die Diskussionen über das Verhältnis zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc erneut lostrat: Die beiden Ferrari-Stars kollidieren in Runde 66 ders Brasilien-GP und scheiden beide aus.
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Nico Rosberg analysierte den Brasilien-GP auf seinem YouTube-Kanal, und dabei natürlich auch die Szene. "Keine Frage: Das ist hart für das Team, es ist eine schreckliche Situation, vor allem wenn man für Ferrari fährt. Das ist das Schlimmste auf der Welt, das dann passieren kann", sagte er. "Was die Unterhaltung betrifft: Wir wollen von außen natürlich so etwas sehen, weil es dem Ganzen Würze und Intensität verleiht. Es war ein toller Kampf und es war schön, dass sie frei fahren durften", meinte der Weltmeister von 2016.
Die Sportkommissare hatten mit ihrem "no further Action" im Anschluss an die Untersuchung des Vorfalls ja bereits gezeigt; offiziell war es ein Rennunfall, beide Fahrer tragen einen Teil der Schuld.
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Rosberg meint: "Ich sehe ein bisschen weniger Fehler auf Leclercs Seite. Er hatte die frischeren Reifen und war schneller, als er von hinten kam. Man versuch generellt, so wenig Platz wie möglich zu lassen. Wenn du vorne bist, hast du das Gefühl, dass du dich nur langsam bewegst. Und es ist wichtig, den anderen unter Druck zu setzen und so früh wie möglich nach innen zu drücken", sagte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für den, der innen sei, sei das aber schwer zu erkennen, so der Deutsche: "Du siehst nicht, dass der vorne liegende Kerl nach innen zieht. Es waren nur Millimeter. Als Leclerc realisiert hat, dass Vettel rüberkommt, war es schon zu spät."
"Es ist eine schwierige Situation. Beide waren so aggressiv wie möglich. Ich sehe ein bisschen weniger Fehler auf Leclercs Seite, weil Vettel ein bisschen zu früh und zu schnell rübergezogen ist. Wir reden da aber von Kleinigkeiten." Sky-Experte und Ex-Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld sprach im Anschluss von einer Situation, die "wirklich katastrophal für Ferrari" ist: "Die brauchen klare Anweisungen. Man kann die nicht so einfach rumfahren lassen."
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Ex-Weltmeister Damon Hill fordert: "Das sind zwei Jungs, die sich nichts schenken. Aber Binotto muss sich hinsetzen und ihnen klarmachen, dass sie sich nicht wie Kinder benehmen können. Sie haben Verantwortung fürs Team."
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