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McLaren-CEO Zak Brown bestätigt: «Papaya bleibt!»

Von Mathias Brunner
​Schöne Nachricht für alle McLaren-Fans. Firmen-CEO Zak Brown bestätigt: «Unsere Traditionsfarbe Papaya bleibt. Wir werden 2020 mit einer Fahrzeuglackierung antreten, die unvergleichlich sein wird.»

Der damalige McLaren-Direktor Zak Brown, heute CEO des Traditionsrennstalls, hatte zum Schluss der Formel-1-WM 2017 festgehalten: «Ich glaube, dass viele Fans unsere Autos am liebsten wieder im klassischen Papaya-Orange sehen würden. Als wir für Fernando Alonso das IndyCar-Fahrzeug vorbereitet haben, reagierten unfassbar viele Fans darauf und baten uns, auch die Formel-1-Autos in dieser Farbe zu lackieren.»

Der Farbton Papaya-Orange war jahrlang fester Bestandteil von Bruce McLaren und seinen Piloten in der Formel 1, in der legendären CanAm-Serie, beim Indy 500. Eine Dekade davor war letztmals ein Formel-1-McLaren in dieser Farbe zu sehen gewesen – im Rahmen von Testfahrten. Am Lenkrad sassen Pedro de la Rosa und Gary Paffett.

Vom schwarzen Auto 2016 ist McLaren zur Saison 2017 zu einem orange-schwarz-weissen Renner geschritten, allerdings entsprach dieses Orange nicht dem alten Papaya-Ton. Das änderte sich Anfang 2018. Das Echo unter Fans und Fachleuten war gleichermassen positiv

Die jüngste Lackierung setzt auch blaue Akzente – ganz wie die Formel-1-Rennwagen, die McLaren zu Beginn der Team-Geschichte auf die Piste geschickt hatte oder wie die legendären CanAm-Renner Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre (siehe unser Foto). So sind etwa ein Teil des Front- und Heckflügels sowie die Airbox-Finne blau lackiert, auch die Startnummer ist blau.

Für 2020 hat der Kalifornier Zak Brown in Abu Dhabi nun bestätigt: «Papaya bleibt. Mit dieser Farbe ehren wir die Geschichte unseres Rennstalls. Das ist unser Markenzeichen, und die Fans lieben es.»

Aber McLaren will 2020 nicht nur damit auffallen. British American Tobacco (BAT) vertieft sein Engagement beim zweiterfolgreichsten Formel-1-Rennstall (hinter Ferrari). Zak Brown: «Wie unser Auto im kommenden Jahr aussehen wird, das werden wir erst enthüllen, wenn wir den Wagen im nächsten Februar zeigen. Aber ich kann euch jetzt schon verraten – das wird sich von allem abheben, was sonst auf der Rennstrecke zu sehen ist.»


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