Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf den ersten Blick gleicht der neue Toro Rosso STR4 seinem Schwestermodell von Red Bull Racing, dem RB5, wie ein Ei dem anderen. Auf den zweiten Blick jedoch relativiert sich der Eindruck.
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Toro-Rosso-Technikchef Giorgio Ascanelli: "Die Firma Red Bull Technology definiert die prinzipiellen Charakteristika des Wagens – also Länge, Radstand, Gewichtsverteilung. Wie immer in der Formel 1 ist der Kern des Pakets aber der Motor, und wir verwenden einen anderen als Red Bull Racing." Während im RB5 ein Renault-Herz pocht, steckt im Heck des Toro Rosso ein V8-Aggregat von Ferrari.
Ascanelli weiter: "Jeder Motor hat einen eigenen Kraftstoffkreislauf und einen anderen Tank. Das Gleiche gilt für Wasser- und Ölversorgung. Jeder Motor hat eigene Betriebstemperaturen und Kühlanforderungen."
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"Die Unterschiede beim Motor setzen sich in der Kraftübertragung fort – die Kupplung ist ganz andes untergebracht als im RB5. Das Getriebe wird hier in Faenza gebaut, ebenso die Kühlung, also die Wasser- und Ölkühler, dazu der komplette Hydraulik-Kreislauf und die Elektronik."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So weit also zu einem Ei und dem anderen ...
Was verspricht sich der frühere Renningenieur von Gerhard Berger bei McLaren von der neuen Saison? Ascanelli: "Ich glaube, wir stehen vor einer extrem interessanten Saison. Ich freue mich auch, dass wir hier in Faenza unser Schicksal in der eigenen Hand halten. Allerdings weiss ich auch, dass unser Design-Abteilung aus zwölf Leuten besteht, also hinken wir in Sachen Manpower der Konkurrenz um ungefähr eine Dekade hinterher."
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