Alfa Romeo 2022: Ohne Kimi Räikkönen, kommt Bottas?
Mick Schumacher bestätigt nicht, auch 2022 im Haas-Renner zu sitzen. Ralf Schumacher bezweifelt, ob ein Team-Wechsel gut wäre. Alfa Romeo schmiedet für den Rücktritt von Kimi Räikkönen Plan B.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mick Schumacher macht bei Haas einen feinen Job, und Teamchef Günther Steiner freut sich darauf, auch 2022 mit dem Formel-2-Champion arbeiten zu können. Seltsamerweise hat Mick aber in Österreich nicht bestätigt, dass er auch in der kommenden Formel-1-Saison für Haas fährt. Der junge Schumacher geht nicht weiter auf Gerüchte um einen möglichen Wechsel zu Alfa Romeo ein, aber ein klares Bekenntnis zu Haas kam nicht.
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Micks Onkel Ralf Schumacher kann sich einen Transfer nicht vorstellen. Der sechsfache GP-Sieger sagt als Experte der deutschen Sky: "Ich kann da nur spekulieren, weil ich nichts darüber weiss. Doch wäre ein solcher Wechsel sinnvoll? Wenn er die Chance hätte, für ein absolutes Top-Team zu fahren, wäre das sicher eine tolle Chance für Mick. Auf der anderen Seite kann er bei Haas noch sehr viel lernen. Was er auch tut und auch schon getan hat." "Wenn sich Haas weiterentwickelt und das neue Auto ein Schritt nach vorne ist, wäre es durchaus sinnvoll für Mick, nochmal ein Jahr dranzuhängen. Man darf auch nicht unterschätzen, dass ein junger Fahrer locker ein halbes Jahr braucht, um sich im Team zu etablieren und das Maximum rauszuholen. Ich bin mir vor diesem Hintergrund nicht sicher, ob Alfa Romeo wirklich die bessere Option ist. Wichtig ist vielmehr die Zusammenarbeit mit Ferrari. Die scheint gut zu funktionieren – auch mit dem jetzigen Team."
Vor kurzem hat der langjährige Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone gesagt, er könne sich Mick 2022 gut in einem Alfa Romeo vorstellen. Das hat Gerüchte weiter angefacht. Alfa Romeo-Teamchef Fred Vasseur bleibt entspannt, wie ihn gpfans zitiert: "Es ist noch viel zu früh, über die Fahrer zu sprechen. Das werden wir dann im letzten Teil der Saison machen." Der Franzose fügt ironisch hinzu: "Vielleicht weiss Ecclestone ja mehr als ich."
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Vasseur weiss: Das Feld wird immer von oben nach unten gefüllt. Mercedes entscheidet, Red Bull Racing entscheidet, dann kommen die Mittelfeld-Teams. Fred Vasseur über die Zukunft von Kimi Räikkönen: "Natürlich ist da ein Fragezeichen, was Kimi über 2021 hinaus angeht. Aber wir sehen keinen Grund zur Eile." Sollte Alfa Romeo in der Formel 1 engagiert bleiben (auch dies ist noch nicht beschlossen), hätte Ferrari das Recht, eines der Cockpits zu besetzen. Ob das weiterhin Antonio Giovinazzi sein wird, muss Ferrari-Teamchef Mattia Binotto entscheiden. An nachrückendem Talent mangelt es nicht, selbst wenn Mick Schumacher bei Haas bleiben sollte: Der junge Callum Ilott könnte auf Giovinazzi folgen, der Engländer ist heute schon offizieller Reservist bei Alfa Romeo. Und sollte Kimi Räikkönen Ende 2021 aufhören, sässe 2022 vielleicht ein anderer Finne im Alfa Romeo: Valtteri Bottas, der bei Mercedes möglicherweise durch George Russell ersetzt wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Österreich-GP, Spielberg 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23:55,147h 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +17,973 sec 03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +20,019 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 46,452 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 57,144 06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 57,915 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:00,395 min 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:01,195 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:01,844 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde 11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde* 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde* 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde * Kollision und out, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet
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WM-Stand nach 9 von 23 Rennen Fahrer 1. Verstappen 182 Punkte 2. Hamilton 150 3. Pérez 104 4. Norris 101 5. Bottas 92 6. Leclerc 62 7. Sainz 60 9. Ricciardo 40 8. Gasly 39 10. Vettel 30 11. Alonso 20 12. Stroll 14 13. Ocon 12 14. Tsunoda 9 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Russell 0 18. Schumacher 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Teams 1. Red Bull Racing 286 2. Mercedes 242 3. McLaren 141 4. Ferrari 122 5. AlphaTauri 48 6. Aston Martin 44 7. Alpine 32 8. Alfa Romeo 2 9. Williams 0 10. Haas 0
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