MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Hamilton mit der Brechstange

Von Peter Hesseler
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

McLaren-Mercedes-Pilot sichert sich unter fragwürdigen Umständen in Belgien Startplatz 2.

Vorjahressieger Lewis Hamilton startet am Sonntag vom zweiten Platz aus in Spa-Francorchamps in den Grossen Preis von Belgien.

Der McLaren-Mercedes-Pilot wurde in letzter Sekunde auf der Ziellinie von Sebastian Vettel abgefangen, gilt aber als exzellenter Starter, der am Sonntag durchaus als Führender in die erste Kurve stechen könnte.

Hamilton leistete sich auf seiner entscheidenden Runde einen kleinen Fehler mit blockierenden Rädern, so dass Vettel letztlich mit einer halben Sekunde Vorsprung noch die Oberhand gewinnen konnte.

Hamilton hatte ein ereignisreiches Qualifying. Zunächst überholte er am Ende von Q2 in der Schikane den Williams mit Pastor Maldonado, quasi eine klassische Renneinlage, die den Gegner bremste, um dann nach Überquerung der Zielline in seiner Auslaufrunde erneut mit dem Venezolaner aneinander zu geraten.

Der Südamerikaner war sichtlich erzürnt, aber wer wem auf dem Weg an die Boxen genau in die Flanke fuhr, werden sich die Kommissare ganz genau ansehen müssen. Jedenfalls flogen Teile und Hamiltons Silberpfeil musste repariert werden. Gut möglich, dass es für beide Fahrer noch Strafen (sprich: Rückversetzungen) gibt. Hamilton behauptete jedenfalls: «Ich habe nicht mal gelenkt.»

Hamiltons Teamkollege Jenson Button (13.) qualifizierte sich ausserhalb der besten Zehn. Der Sieger des bislang letzten Rennens (Ungarn) wurde offenbar Opfer einer falschen Qualifikationstaktik seines Teams und war sichtlich sauer. Allerdings hat er bei wechselnden Bedingungen schon öfter von hinteren Startplätzen aus gewonnen.

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