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Buemi: Ein Trost von Tost

Von Mathias Brunner
Sébastien Buemi: Für einmal war sehr schnell etwas zu schnell.

Sébastien Buemi: Für einmal war sehr schnell etwas zu schnell.

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost geht mit seinem jungen Schweizer Piloten Sébastien Buemi trotz 20. Startplatzes sehr nachsichtig um.

Der letzte Startplatz für Sébastien Buemi spiegelt überhaupt nicht wider, wozu der junge Schweizer fähig gewesen wäre.

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost: «Sébastien hat das Auto ein wenig überfahren, ist auf die Randsteine geraten und hat dann das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle halten können. Aber auch das ist Teil eines ganz normalen Prozesses. Wir dürfen nicht erwarten, dass ein Neuling keine Fehler machen darf. Er kann aus Fehlern ja nur lernen. Und um da Limit zu finden, muss man eben auch hin und wieder übers Limit hinausgehen. Das ist überhaupt kein Problem für mich.»

Buemi hatte sich selber das Ziel gesetzt, ins zweite Quali-Segment vorzustossen, das gelang Séb tatsächlich, allerdings dem französischen Séb, nicht dem Schweizer.

Franz Tost weiter: «Bis zum Fahrfehler war Buemi im ersten Sektor schneller als Bourdais, zwei Zehntel, wenn ich mich richtig erinnere, im zweiten lagen sie gleichauf ...»

Der Vorstoss eines Toro Rosso in Q2 ist für Tost ein schöner Erfolg: «Man darf nie vergessen, wie spät unser Auto fertig geworden ist. Nicht nur die Fahrer befinden sich da in einer steilen Lernkurve, sondern auch die Ingenieure. Wir lernen im Umgang mit dem Fahrzeug ständig dazu.»

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