Fahrer fordern Schutz vor DRS
Mark Webber spricht für seine Kollegen
Die Formel-1-Fahrer fordern den Weltverband FIA auf, die Nutzungsmöglichkeiten des beweglichen Heckflügels einzuschränken.
Während des Rennens gibt es (eine oder zwei) vorgeschriebene DRS-Zonen, in denen die beweglichen Heckflügel zum Zwecke besserer Höchstgeschwindigkeit verstellt werden dürfen, doch ansonsten ist die Nutzung freigestellt. Das heisst: Freitags und samstags entscheiden die Fahrer selbst, ob sie auch in Kurven oder Kurvenausgängen den geringeren Abtrieb wählen wollen – mit höherem Risiko.
Nun sagt Red-Bull-Racing-Pilot Mark Webber: «Es gab einige Zwischenfälle, wo Fahrer wegen übertriebener Handhabung des DRS von der Strecke abkamen. Deshalb sind sie fast einstimmig dafür, dass die DRS-Nutzung ausserhalb des Rennens limitiert wird.»
Mit anderen Worten: Die Fahrer fordern, dass man sie zu ihrem Schutz einbremst.