MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Massa: «Das ist bitter»

Von Peter Hesseler
Massa, als er noch vor Hülkenberg lag

Massa, als er noch vor Hülkenberg lag

Brasilianischer Teamkollege von Valencia-Sieger Alonso im Ferrari zum fünften Mal ohne Punkt.

Für Felipe Massa müssen das furchtbare Tage sein. In Malaysia, beim Sieg seines Teamkollegen Fernando Alonso, kam der Brasilianer auf Rang 15 ins Ziel. – In Valencia nun, wo Alonso wieder triumphierte, rollte Massa auf Position 16 ein.

«Schade nur für das Team, dass wir nicht zwei Podestplätze geholt haben», sagte Alonso, der bei Ferrari inzwischen wie ein Teamchef denkt und redet. Wollte der Spanier nur darauf hinweisen, welch eine Glanztat er selbst vollbracht hatte – oder wie schwach Massa aussah?

Felipe war auf Position 13 gestartet, also genau hinter Alonso. In der Qualifikation betrug der Unterschied acht Hundertstelsekunden zwischen Massa und Alonso. Im Rennen sah man, was daraus werden kann. Alonso war nach einer Runde Achter, Massa Zehnter. In den ersten sieben Runden verlor er je eine halbe Sekunde auf den Magier aus Asturien. Im Ziel fehlten ihm dann rund hundert Sekunden auf den Spanier.

Aus verschiedenen Gründen: Im Rennen verstellte sich Massas Fahrzeugbalance früh, nachdem er durch gegnerische Fahrzeugteile hindurch gefegt war. Dann fuhr er an die Box, kurz bevor das Safety-Car ausrückte. Das war Pech. Und später wurde er von Kobayashi angerempelt. Das war nochmals Pech.

In der Summe sieht das verheerend aus: Massa hat elf Punkte vorzuweisen, Alonso 100 (!) mehr.

Massa sagt: «Ich freue mich für Fernando, der ein super Rennen fuhr, gleichzeitig ist es bitter für mich: Nichts lief richtig, dabei war das Auto gut.»

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