Lotus: «Lauda will Allison, kriegt ihn aber nicht»
James Allision wäre ein Verlust für Lotus
Das Techniker-Transferkarussel könnte sich weiter drehen. Nachdem Ferrari von Mercedes des Aerodynamiker Loïc Bigois übernommen hat, von Caterham Windkanal-Expertin Marianne Hinson und von Williams den Frontflügel-Spezialisten Martin Bester ist McLaren-Technikchef Paddy Lowe bei Mercedes im Gespräch.
Teamchef Ross Brawn, den Lowe ersetzen würde, hat klargemacht, dies sei nur ein Notfallplan.
Nun macht das Gerücht die Runde, Technikchef James Allison verlasse Lotus. Allison gilt als Garant hinter dem Aufschwung von Lotus 2012. Das Team wäre bei konstanten Zielankünften von Romain Grosjean (zehn Unfälle) um den Konstrukteurstitel mit gefahren. So aber wurde Lotus Vierter.
Lotus-Verantwortliche haben gegenüber speedweek.com am Saisonende klar gemacht, dass Allision der wichtigste Techniker des Teams sei und unbedingt gehalten werden solle.
Allison soll jedoch mit drei Teams in Verhandlungen stehen, u.a. mit Mercedes, wo er für den Fall auf der Kandidatenliste stünde, dass Lowe absage.
Ein-Lotus-Verantwortlicher teilt uns nun dazu auf Anfrage mit: «Lauda ruft Allision jeden Tag an, aber der Vertrag von James ist schussfest. Er will auch gar nicht weg.»